22.10.2019
Konferenz „Ambivalente Transformationen. ‚1989‘ zwischen Erfolgserzählung und Krisenerfahrung“
Vom 10. bis 12. November 2019 findet in Dresden eine internationale Konferenz statt, die sich der historischen Zäsur um 1989ff. und ihrer Folgen annimmt: Im Fokus stehen die Pluralität und Heterogenität von Erwartungen, Erfahrungen und Erinnerungen – von 1989 bis in die Gegenwart. So wird der Horizont über die klassische „Erfolgsgeschichte“ hinaus durch alternative Narrative und Differenzierungen erweitert. Die Frage nach den tiefgreifenden mentalen und emotionalen Vermächtnissen der (Ko-)Transformation sowohl in Deutschland wie auch in den ostmitteleuropäischen Nachbarländern soll auch dazu anregen, über offenkundige Gegenwartsphänomene und -problematiken nachzudenken.Das ZfI lädt gemeinsam mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) und dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (HAIT Dresden) alle Interessierten aus Wissenschaft und Öffentlichkeit ein, an der Konferenz teilzunehmen.
Programm und Anmeldung sind auf der Website des ISGV zu finden.