Fallstudien
Worum geht es bei den Fallstudien in DiBBLok?
Wo finden die Fallstudien statt?
Wie lange dauern die Fallstudien?
Wer ist alles an den Fallstudien beteiligt?
Gibt es Mindestvoraussetzungen für eine Teilnahme?
Ist eine Teilnahmen an den Fallstudien noch möglich?
Worum geht es bei den Fallstudien in DiBBLok?
Einer der empirischen Schwerpunkte des Projekts DiBBLok stellten die Fallstudien in beruflichen Schulen und ausbildenden Unternehmen dar. Den Ausgangspunkt der Fallstudien im Projekt DiBBLok bildete der tatsächliche Einsatz des Online-Berichtsheftes Blok im Ausbildungsalltag. Hat sich durch die Verwendung von Blok der Lernprozess und die Berichtsheftlegung für die Auszubildenden verändert? Werden zusätzliche Informationen generiert und diese auch genutzt? Darüber hinaus möchten wir mit Lehrenden und Lernenden über die Potenziale und Herausforderungen der Digitalisierung in der beruflichen Bildung ins Gespräch kommen. Ihre Praxiserfahrungen – von alltäglichen Schwierigkeiten bis hin zu notwendigen strukturellen Rahmenbedingungen – sollen dazu beitragen, im Gesamtprojekt DiBBLok Gelingensbedingungen für die Digitalisierung der beruflichen Bildung abzuleiten.
Wo fanden die Fallstudien statt?
Um den zeitlichen sowie finanziellen Aufwand möglichst gering zu halten, fanden die Fallstudien in Präsenz, selbstverständlich unter Beachtung der entsprechenden Hygienemaßnahmen, statt. Dazu besuchten Sie Mitarbeiter aus dem Projekt DiBBLok bei Ihnen vor Ort. Daher freuen wir uns, wenn bei Ihnen Räumlichkeiten für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Es fallen keine Reisekosten oder Ähnliches für Sie an.
Wie lange dauern die Fallstudien?
Für die Fallstudien werden zwei Tage veranschlagt. Dabei werden jedoch nicht über den gesamten Zeitraum alle Teilnehmenden beansprucht. Der Aufwand pro Person liegt bei maximal drei Stunden. Die einzelnen Teile der Fallstudie sind unabhängig voneinander, daher kann ihre Reihenfolge und ihr Zeitpunkt individuell abgesprochen und an der Verfügbarkeit der Teilnehmenden ausgerichtet werden.
Wer ist alles an den Fallstudien beteiligt?
Die Verantwortlichkeit für die Durchführung der Fallstudien in den Ausbildungsbetrieben lag beim Fraunhofer IMW, die Fallstudien an den Berufsschulen wurden von der TU Dresden durchgeführt. Für die Praxispartner wurden an den Untersuchungen Leitungspersonen, Auszubildende, Berufsschullehrende, Ausbilder oder Medienverantwortliche teilnehmen.
Gibt es Mindestvoraussetzungen für eine Teilnahme?
Um die Fallstudien adäquat durchführen zu können, war es notwendig, dass einzelne Personen in Ihrem Unternehmen bzw. Ihrer Berufsschule das Online-Berichtsheft BLok nutzen. Eine Nutzung durch alle Personen ist dabei ausdrücklich nicht nötig. Stattdessen sind auch bewusste Entscheidungen gegen die Nutzung von BLok von Interesse. Außerdem wurden in den Fallstudien verschiedene Rollen der beruflichen Bildung aus unterschiedlichen Perspektiven berücksichtigt. Entsprechend war eine Teilnahme von Einzelpersonen nicht möglich, nur Unternehmen und Berufsschulen können als Organisationen an den Studien teilnehmen.
Ist eine Teilnahmen an den Fallstudien noch möglich?
Das Projekt DiBBLok endet im Februar 2022. Eine Teilnahme an den Fallstudien ist danach nicht mehr möglich.