Ingenieurdidaktik an chilenischen Hochschulen
Kurzbeschreibung
Das gegenwärtige Vorhaben ist ein Folgeprojekt der gleichnamigen Hochschulpartnerschaft zwischen der TU Dresden und der Universidad Autónoma de Chile. Im bisherigen Verlauf des 2-jährigen Projektes wurden basierend auf einer Bedarfsanalyse 4 ingenieurdidaktisch ausgerichtete Studienmodule für die Weiterbildung des ingenieurwissenschaftlichen Lehrpersonals entwickelt und implementiert.
Im Kontext der hochschulpolitischen Bestrebungen um die Verbesserung der Ingenieurausbildung in Chile, die auch im Programm "Ingenieria 2030" sichtbar wird, rückt die Frage nach angemessener hochschuldidaktischer Qualifikation des ingenieurwissenschaftlichen Lehrpersonals stärker in den Fokus hochschulpolitischer Interessen. Dies erklärt die zunehmende Nachfrage ingenieurwissenschaftlicher Fakultäten anderer Universitäten Chiles nach Partizipation an der bestehenden Hochschulpartnerschaft.
Auf der Wirkungsebene zielt das Vorhabens auch weiterhin auf die Qualitätserhöhung bedarfsgerechter Ingenieurausbildung an Chiles Universitäten durch verbesserte Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse. Die Qualifikation des akademischen Lehrpersonals ist dafür ein entscheidender Faktor. Neben der Verstetigung und Erweiterung des ingenieurdidaktischen Weiterbildungsangebotes an der Universidad Autónoma in Santiago zielt das Projekt auf Outcome-Ebene auf den bedarfsgerechten Transfer des ingenieurdidaktischen Weiterbildungsangebotes an Universitäten im Süden des Landes, einschließlich hochschulspezifischer Bedarfserhebungen sowie Qualifikation von Multiplikatoren für die Durchführung der Weiterbildungsmodule.
Darüber hinaus soll die Entwicklung des ingenieurpädagogischen Netzwerkes in Chile sowie dessen Internationalisierung weiter vorangetrieben werden.
Mitarbeiter
Laufzeit
2014 - 2018
Kooperationspartner
Universidad Autónoma de Chile
Finanzierung
DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst