17.09.2024
"Art in Networks" gewinnt Deubner Projektpreis 2024
Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung des Teams und der Arbeit von „Art in Networks: The GDR and its Global Relations“ mit dem Deubner-Projektpreis des Deutschen Verbandes für Kunstgeschichte e.V., der stellvertretend von Nora Kaschuba und Jule Lagoda entgegengenommen wurde. Der Preis wird zweijährlich von der Dr. Peter Deubner-Stiftung verliehen. Die Prämierung fand im Rahmen des Eröffnungsabends beim 37. Deutschen Kongress für Kunstgeschichte im Audimax der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen statt.
„Art in Networks“ war ein vom Europäischen Sozialfonds für Deutschland gefördertes Forschungsprojekt (01.02.2022 – 31.12.2022), das sich den Recherchen zu den internationalen Beziehungen der DDR im Bereich der Bildenden Kunst gewidmet hat.
Mit einem Schwerpunkt auf Videointerviews werden subjektive Erinnerungen von Zeitzeug:innen auf einer digitalen Plattform sichtbar und hörbar gemacht und zeugen von den vielfältigen Formen des internationalen Austauschs.
Durch das Folgeprojekt „Affektive Archive – Auslandsreisen von Künstler:innen zur Zeit der DDR“ bleibt die Plattform weiter bestehen: https://artinnetworks.webspace.tu-dresden.de/de
Das Projekt wurde von Prof. Dr. Kerstin Schankweiler geleitet, Mitarbeiterinnen waren Pauline Hohn, Nora Kaschuba, Jule Lagoda und Elke Neumann unterstützt durch Anja Degner, Saskia Jungmann, Janine Kläffling und Laura-Maria Schulze.