ResonanzRaum WS 2014/15
Inhaltsverzeichnis
Kommentare von Studierenden zu Gender³ - GenderHochDrei
(Verfasser der Redaktion bekannt)
Gastvorlesung: „GenderKarrieren: Mitspielen – strategisch handeln. Praktische Organisationsanalyse mit Gender-Aspekten“ – Zita Küng
- „Mit ihrer authentischen, herzlichen aber dennoch professionellen und fachlich facettenreichen Vortragsweise entfesselt Frau Zita Küng Interesse und Neugier am Thema und regt durch greifbare Beispiele und Aufforderungen den Zuhörenden gegenüber zum Weiterdenken an. Meines Erachtens ist dieser Vortrag eine sehr gelungene Wahl als Einstiegsvortrag in des genderwissenschaftliche Triple-Projekt.“ A. H.
Lesenacht insgesamt
- „An sich hat mir das Programm gut gefallen, auch die unterschiedlichen Arten des ‚Vorlesens‘ fand ich ansprechend. Allgemein fand ich jedoch, dass der Abend etwas zu Feminismus-lastig war. Ich hatte mir erhofft, dass es auch ein, zwei Texte zu Men oder Queer Studies geben würde. Ich fand es daher eine gute Ergänzung, dass diese Forschungsrichtungen im SchauRaum, zumindest ein wenig, behandelt wurden.“ T. K.
- „liebevoll organisiert und darüber hinaus gut besucht“ J. N.
- „Musik, provokante und unterhaltsame Wandzettel, der Schauraum und Gespräche über Vorangegangenes beschäftigten die Gedanken.“ A. H
Lesenacht: „Die Frau am Anfang – Die Paradieserzählung Genesis 2.3“ / „Ein anderer Blick. Texte zu Eva“ – Prof. Dr. Maria Häusl, Prof. Dr. Hildegard König
- „Die Lesung von Frau Prof. Dr. Häusl und Frau Prof. Dr. König hatte einen fast performativen Charakter. Spannend war die ‚Nebeneinander-Stellung‘ von Genesis 2.3 in verschiedenen Variationen mit ganz unterschiedlich gearteten Texten über Eva.“ K. T.
- „Ihren außergewöhnlichen Themenzugängen wegen sind Prof. Dr. Hildegard König und Prof. Dr. Maria Häusl gern gesehene Gastreferentinnen in Ringvorlesungen und ähnlichen Veranstaltungen. […] Aus theologischer [Sicht] ist diese Betrachtungsweise der ersten Glaubensgrundlage absolut überfällig und eröffnet als Grundlage viele Gedankenkomplexe. Nicht erst die Bibel in gerechter Sprache lässt die Frau als eigenständige, handelnde Person erscheinen – viel mehr sind 2 nicht nur lesende Frauen, die dazu ein ‚Prof. Dr.‘ im Namen tragen ein nachhaltiges Erlebnis, wie vielfältig und wirkungsstark, humorvoll und unkonventionell ein männerdominiertes Textwerk belichtet werden kann. Und so wird aus anfänglicher Skepsis im Publikum ein Schmunzeln und Nicken.“ A. H.
- „Besonders originell waren die dazu kontrastierenden Beiträge aus der ‚Bibel in gerechter Sprache‘, die mir bis dahin völlig unbekannt war. Spannend wäre in diesem Zusammenhang zu wissen, ob die sogenannte ‚ungerechte Sprache‘ dem Bibeloriginal entspringt oder von verschiedenen Übersetzungen sozusagen eingeschrieben wurde.“ J. N.
Lesenacht: „Titus Maccius Plautus: Truculentus/Der Hitzkopf“ / „Fritz-Heiner Mutschler: Gender im alten Rom. Zur Konstruktion der Geschlechterrollen in antiken lateinischen Texten“ – Mario Waida
- „Amüsant schloss sich die Lesung von Hr. Waida an, der mit Witz Plautus' ‚Truculentus’, die Geschichte einer Frau und ihren verschiedenen Liebhabern, vortrug.“ K. T.
- „Mit Plautus' ,Hitzkopf‘ und Mutschlers Ausführungen zu Genderrollen im Alten Rom schließt der erste Zyklus zeitlich in der Antike.“ A. H.
Lesenacht: „Marie de Gournay: Égalité des hommes et des femmes/Zur Gleichheit von Männern und Frauen“ / „Simone de Beauvoir: Le Deuxième Sexe/Das andere Geschlecht“ – Prof. Dr. Roswitha Böhm, Dr. Torsten König
- „Eine wunderbare Entscheidung war es im 2. Zyklus, die Texte auch in der Originalsprache Französisch vorzutragen – Feinheiten, die in der Übersetzung verloren gehen, blieben so sichtbar. Ein Jahrhunderte umspannender Einblick in einen Teil weiblicher Kulturgeschichte aus Frankreich gelang.“ K. T.
Lesenacht: „Adam Mickiewicz: Do Matki Polki/An Mutter Polen“ – Jurek Wejwoda, M.A.
- „Auf sinnlich-musikalischer Ebene wurden mehrere Dimensionen der Dichtung erfahrbar. Spannend, der Einfluss der ‚Mutter Polin’ auf die polnische Kultur. Eindrücklich die im Gedicht von Mickiewicz zu Tage getretene Verbindung von Familie/Privatleben und Gesellschaft und Patriotismus.“ K. T.
- „Zudem wurde von Jurek Wejwoda Adam Mickiewicz ‚Do Matki Polki‘, ‚an Mutter Polen‘, ‚vorgelesen‘ – ganz unkonventionell in Form einer eher rockigen musikalischen Darbietung [eigene Komposition]. Ich fand, dass auch trotz fehlender Polnischkenntnisse meinerseits der Inhalt und die Stimmung des Textes durchaus verständlich, insbesondere eben durch die musikalische Untermalung herübergebracht wurden.“ T. K.
- „Es folgte ein musikalisches Stück (Adam Mickiewicz: Do Matki Polki/an Mutter Polen), welches einen angenehmen Beitrag zur Atmosphäre der Gender-Lesenacht leistete. [...] Der Gesang war auf polnisch und ließ viel Freiraum zum Nachdenken. Die musikalische Unterstützung war wirklich sehr gelungen und eine erfreuliche Abwechslung.“ R. S.
Lesenacht: „Der Aufsatz über die ‚Polarisierung der Geschlechtscharaktere‘ und seine Rezeption. Eine Spätlese nach dreißig Jahren“ – Prof. Dr. em. Karin Hausen
- „Dieser Vortrag war ein Höhepunkt des Abends. Eine tolle Sache, als Studentin – die gerade selbst erst den Artikel zu der Polarisierung der Geschlechtscharaktere kennengelernt hat und von seiner Wirkmacht erfuhr – die Autorin selbst zu erleben. Ihr Aufsatz war als Anstoß gedacht (s. Schlusssätze des Aufsatzes) und es ist interessant einen Überblick darüber bekommen zu haben, was er tatsächlich angestoßen hat und wie die Autorin diese ‚Nachwirkungen’ selber einschätzt. Anregend waren ihr Ausblick, den sie auch am Ende ihrer Ausführungen gab, und ihre Hinweise auf Forschungsdesiderate, die es noch zu erkunden gilt.“ K. T.
- „Mit Karin Hausen haben die OrganisatorInnen der Langen Gender Lesenacht eine Koryphäe auf dem Gebiet der Geschlechterforschung und Feministischen Studien für sich gewonnen. […] Welch ein Intermezzo!“ A. H.
- „Karin Hausen gilt als eine der Pionierinnen der Frauen- und Geschlechtergeschichte im deutschsprachigen Raum, und es war sehr spannend zu hören, welche Bedingungen im Bereich der Geschlechterbilder noch 1975 in Deutschland vorzufinden waren und welche Ursachen dafür, dass sich die standardisierten Stereotype bei dem Großteil von Männern und Frauen gleichbleibender Beliebtheit erfreuen.“ J. N.
- „Es ist interessant, jemanden zu hören, der von der eigenen Arbeit oder Forschung erzählt.“ R. S.
Lesenacht: „Gertrud Pickhan: Frauenrollen, Geschlechterdifferenz und nation-building in der Geschichte Polens“ – Prof. Dr. Christian Prunitsch
- „Der von Prof. Dr. Christian Prunitsch vorgetragene Aufsatz ergänzte hervorragend den künstlerischen Beitrag von Herrn Wejwoda.“ K. T.
Lesenacht: „Margaret Atwood: Gertrude talks back“ – Mirjam Frotscher, M.A.
- „Anschließend las Mirjam zwei kurze englischsprachige Texte vor. Die sehr amüsanten und treffend vorgelesenen Texte bezogen sich auf die bekannten Märchen bzw. Shakespeares Hamlet, erzählten die Handlung jedoch aus einer ganz anderen Perspektive: aus der der bösen Stiefmutter/Stiefschwester beziehungsweise aus der Sicht von Hamlets Mutter.“ T. K.
- „Mirjam Frotscher löst danach Prof. Dr. Prunitsch ab. Sie liest kurzweilig und erheiternd aus Margaret Atwoods ‚Getrude talks back’ und plötzlich befindet sich die Zuhörerschaft mitten im Komplex des Hamlet. Komisch und unterhaltsam werden Randfiguren aus dem ,Hamlet‘ zu KernprotagonistInnen. Frotscher interpretiert lesend eine Frauenrolle, die sich nicht im Entferntesten zum Objekt machen lasst. Auch die englische Sprache kann nicht hinderlich sein, diesen humorvollen Beitrag lieb zu gewinnen.“ A. H.
- „Die folgende Lesung […] von Mirjam Frotscher war herrlich; dieser Text von Margaret Atwood, der der Mutter von Hamlet eine Stimme verleiht und mit bitterbösem Witz die Geschichte hinter der eigentlichen Geschichte erzählt. Gut verständlich und gut interpretiert vorgetragen!“ K. T.
Lesenacht: „Betty Friedan: The Feminine Mystique“ – Prof. Dr. Katja Kanzler
- „Der daran anschließende Text von Betty Friedan gab einen weniger amüsanten als erschütternden Einblick in die Gedanken – bzw. Lebenswelt von amerikanischen Hausfrauen der '50er Jahre. Konstellationen, die im Text offenbar wurden, gibt es heute nach Jahrzehnten immer noch.“ K. T.
- „Letztlich tritt Prof. Dr. Katja Kanzler mit Betty Friedans ‚The feminine mystique’ ins Licht. Sie lässt mit ihren Ausführungen die späte Stunde vergessen und entführt die Gedanken zu einem bisher wenig betrachteten Austragungsfeld der Thematik, das doch so aufdringlich im Raum steht und nun endlich aufgegriffen wird. Nämlich die brennende Sehnsuchtsfrage der Hausfrau: ‚Ist das alles?’ Damit endet der 3. Zyklus in der 2. Frauenbewegung der 1960er Jahre in US-Amerika, hinterlässt sowohl lichte, als auch bedrückende Bilder.“ A. H.
Lesenacht: „Heiner Müller: Medeamaterial“ – die Bühne – das Theater der TU: Franziska Fröhlich (Vortrag), Matthias Spaniel (Künstlerische Leitung)
- „beeindruckend und durchaus schmerzhaft, das Leid so real geworden […] zu sehen. Dieser […] Programmpunkt hat die Lesenacht um einen tollen Aspekt bereichert.“ K. T.
- „Heiner Müllers ‚Medeamaterial’ wühlt auf und reißt mit.“ A. H.
Lesenacht: „Ge-‚puschtes‘ und ‚Ge-trömeltes‘, oder: die Deutsche Sprache unter Sexismus-Verdacht? (Texte von Luise Pusch und Senta Trömel-Plötz)“ – Prof. Dr. Karlheinz Jakob, Prof. Dr. Rainer Hüneke, Dr. Evelyn Koch, Dr. Diana Walther
- „Den krönenden Abschluss des Abends bildete eine humoristische und sehr kurzweilige Zusammenstellung von Redebeiträgen in Anlehnung an Luise Puschs ‚Das Deutsche als Männersprache‘ und mehreren Texten von Senta Trömel-Plötz, die die Deutsche Sprache mit einem Augenzwinkern unter Sexismus-Verdacht stellten.“ J. N.
- „Dennoch sollte allen […] klar sein: Geschlechterspezifisches Redeverhalten lässt sich im Hand- bzw. Zungenumdrehen entkräften! Eine wunderbar gewählte letzte Fürsprache zum Thema und zu der Notwendigkeit von Genderwissenschaften.“ A. H.
- „Es folgte eine herrliche und für mich beste Vorführung des Abends. Prof. Dr. Jakob, Prof. Dr. Hüneke, Dr. Koch und Dr. Walther referierten über ‚Ge-pushtes und Ge-trömeltes, oder: die deutsche Sprache unter Sexismus-Verdacht?‘. Die Darstellung des Vortrages war sehr erheiternd und brachte die Zuhörer zum Lachen, aber auch zum Nachdenken. Die Referierenden waren sehr authentisch und sprachen in einer geistreichen Fachsprache. Dieser Vortrag bildete einen tollen Abschluss der Langen-Gender-Lesenacht.“ R. S.
GenderPartnerSCHAFFT Brücken allgemein
- „Der dritte Teil des Projektes gender³ – GenderHochDrei der TU Dresden beginnt nach einer packenden Begrüßung durch Prof. Dr. Loster-Schneider. […] Im Nachgang werden einzelne Aspekte der Tandemvorträge diskutiert, erfragt und zueinander in Beziehung gesetzt. Es spricht sehr für die Projektierung des gender³, dass im Anschluss der Vorträge solche Prozesse gemeinsam gedacht und erörtert werden können.“ A. H.
GenderPartnerSCHAFFT Brücken: „Il dialogo tra donne e uomini nel ‚Decameron‘ di Giovanni Boccaccio / Der Dialog zwischen den Geschlechtern in Giovanni Boccaccios ‚Decameron‘“ – Prof. Dr. Serenella Baggio
- „Einen äußerst anregenden Einblick gab Prof. Dr. Serenella Baggio in die Genderthematik in Bezug auf das stilbildende Werk von Boccaccio. Welche Konstellationen herrschen zwischen den Geschlechtern, und wie ist die Kommunikation zwischen ihnen möglich? Diesen Fragen ging Frau Baggio nach.“ K. T.
GenderPartnerSCHAFFT Brücken: „Gender, Emigration und Literatur: Von der späten Karriere eines prekären Motivs in Melania G. Mazzuccos Vita (2003)“ – Prof. Dr. Elisabeth Tiller
- „Spannend waren ebenfalls die Ausführungen von Frau Prof. Dr. Tiller über den Roman ‚Vita’ und den unterschiedlichen Umgang mit Emigrationserfahrungen von Männern bzw. Frauen. Diese Thematik ist gerade in Zeiten relevant und beachtenswert, in der viele Menschen vor Krieg, Verfolgung und Armut fliehen müssen.“ K. T.
GenderPartnerSCHAFFT Brücken: „Caryl Churchill’s Women on Stage: The Importance of Being Ambiguous“ – Prof. Dr. Ewa Keblowska-Lawniczak
- „Frau Prof. Dr. Keblowska-Lawniczak gab einen spannenden Einblick in den theoretischen Überbau der dramatischen Texte von Caryl Churchill. Ihr ‚theatre of transformation‘ ermöglicht, Frauen und Geschlecht im Allgemeinen neu in Szene zu setzen und in Worte zu fassen / sprechen zu lassen. Innovativ ihr Spiel mit Charakteren und unterschiedlichen Settings – wie z.B. dem kolonialen Setting in ‚cloud9‘.“ K. T.
GenderPartnerSCHAFFT Brücken: „‚Wann ist der Mann ein Mann‘? Aktuelle Tendenzen der Männlichkeitsforschung“ – Prof. Dr. Stefan Horlacher
- „Anschließend spricht Prof. Dr. Horlacher darüber, ab wann der Mann ein Mann ist. Das Interesse am Maskulinen ist in den letzten 15 Jahren deutlich gestiegen. Dennoch wurde viel Weiblichkeit, aber wenig Männlichkeit publiziert. Er spricht von einer Benachteiligung des männlichen Geschlechts. Männlichkeit sei eine harte Eigenschaft, welche immer komplizierter wird. Der Vortrag ist interessant gestaltet und gut verständlich. Es folgt eine anschließende Befragung der Referenten sowie eine Diskussion mit den Zuhörern.“ R. S.
- „Herr Prof. Dr. Horlachers Überblick zur Männlichkeitsforschung war äußerst informativ. Sowohl seine einleitenden Worte als auch der Überblick verschiedener Forschungsansätze von der profeminist. Perspektive bis zur African American Men's Perspective. Erstaunlich waren seine Bemerkungen zur Zusammenarbeit von Männlichkeitsforschung und weiblichen Gender Studies, welche wohl ausbaufähig ist.“ K. T.
- „Der anschließende Vortragsabend war meines Erachtens nach der interessanteste der Reihe, auch wenn eine solche Wertung nicht heißen soll, dass die anderen diesem in irgendeiner Form maßgeblich nachstanden. Vor allem der Vortrag von Prof. Dr. Stefan Horlacher bot mit einem Einblick in die Männlichkeitsforschung, die ausdrücklich nicht das Ziel verfolgt traditionelle Bilder von Männlichkeit wieder zu bestärken, eine willkommene und nur konsequente Ergänzung zur Weiblichkeitsforschung an.“ J. N.
GenderPartnerSCHAFFT Brücken: „Autorschaft und Geschlecht. Frauenstimmen in den ästhetischen Diskursen über Grenzen und Möglichkeiten schreibender Frauen im 17. Jahrhundert“ – Prof. Dr. Miroslawa Czarnecka
- „Prof. Dr. Miroslawa Czarnecka referiert über Grenzen und Möglichkeiten […] der Genderforschung im Barock (1500-1800). Sie spricht umfänglich über Schwierigkeiten und Konflikte schreibender Frauen im vorästhetischen Raum und im literarischen Feld und ergänzt diese Ausführungen um den aktuellen Kulturforschungsstand.“ A. H.
- „Der Vortrag war durchaus interessant, wiederholte aber weitestgehend Fakten, die bereits bekannt waren, führte dafür aber für mich noch unbekannte Beispiele an.“ J. N.
GenderPartnerSCHAFFT Brücken: „Dampfloks in der Gartenlaube? Literarische Technik-Rekurse deutsch-sprachiger Autorinnen um 1900“ – Prof. Dr. Gudrun Loster-Schneider
- „Anschließend spricht Prof. Dr. Loster-Schneider über das Verhältnis von Technik, Literatur und Gender. Man geht der Frage nach, ob Technik ein Geschlecht hat. [...] Der Vortrag war sehr ansprechend und metaphorisch gestaltet. Prof. Dr. Loster-Schneider hat einen ausgezeichneten Vortragsstil. Der Vortrag war ein toller Abschluss des Gender-Triple-Projektes. Abschließend gab es eine kurze Fragerunde.“ R. S.
- „Auch nach diesem letzten Vortrag liegt Begeisterung im Raum. Auf ein weiteres ähnliches Projekt kann gehofft werden, denn das stellen die VertreterInnen der GenderConceptGroup in Aussicht.“ A. H.
gender³ - Dokumentationsmappe
Die Dokumentationsmappe zum genderwissenschaftlichen Triple-Projekt "gender³" wurde auf dem 2. Nachwuchskolloquium zur Geschlechterforschung präsentiert. Sie enthält neben Plakaten, Berichten und Fotos auch die Steckbriefe aus der Langen GenderLeseNacht und die Lehr- und Prüfungsunterlagen.
Die Mappe kann jederzeit per Mail bei der GenderConceptGroup bestellt werden:
GenderPartnerSCHAFFT Brücken: Dresden – Trento – Wrocław
An drei Abenden im Wintersemester 2014/15 beleuchteten Professorinnen und Professoren aus Dresden, Trento und Wroclaw aktuelle Entwicklungen in der Genderforschung aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. In wechselnden interdisziplinären Vortrags-Tandems gaben sie Einblick in die nationale Genderforschung ihrer jeweiligen Fachdisziplin (Anglistik, Italianistik und Germanistik) und erörterten Gemeinsamkeiten:
„Frauenstimmen in den ästhetischen Diskursen“ treffen auf „Dampfloks in der Gartenlaube?”
Am 02. Februar 2015 fand das dritte Vortragstandem mit Prof. Dr. Miroslawa Czarnecka aus Wroclaw und Prof. Dr. Gudrun Loster-Schneider von der TU Dresden statt.
„Caryl Churchill’s Women on Stage“ treffen auf “Neue Konzepte internationaler Männlichkeitsforschung”
Am 12. Januar 2015 fand das zweite Vortragstandem mit Prof. Dr. Ewa Keblowska-Lawniczak aus Wroclaw und Prof. Dr. Stefan Horlacher von der TU Dresden statt.
"Der Dialog zwischen den Geschlechtern"
Am 9. Dezember 2014 war Prof. Dr. Serenella Baggio im Rahmen des „GenderHochDrei“-Projekts an der TU Dresden zu Gast.