Zentren
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Zentrum für Internationale Studien (ZIS)
Das Zentrum für Internationale Studien (ZIS) ist eine Wissenschaftliche Einrichtung des Bereichs Geistes- und Sozialwissenschaften (GSW). Im Januar 2002 als Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden gegründet, übernahm das ZIS im Oktober 2002 mit Genehmigung der notwendigen Ordnungen die Trägerschaft für den Studiengang "Internationale Beziehungen" (SIB). Dem ZIS obliegt die Organisation und Durchführung der Bachelor- und Masterstudiengänge "Internationale Beziehungen" in der gemeinsamen Trägerschaft des Bereichs GSW und der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Das ZIS fördert im Rahmen der Ausbildung der Studierenden die Zusammenarbeit mit ausländischen Universitäten und Internationalen Institutionen. Im Dezember 2021 wurde das ZIS als einer von 22 "Leuchttürmen der Internationalisierung" von der TU Dresden ausgezeichnet. Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen über das ZIS als Leuchtturm der Internationalisierung, sowie zu Informationen über das Zentrum, seinen Mitarbeiter:innen und Aufgaben.
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Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte“ (FOVOG)
Klöster und religiöse Orden waren über Jahrhunderte hinweg Wegbereiter gesellschaftlichen Wandels. Nonnen und Mönche, Einsiedler, Chorherren und viele weitere Vertreter geistlicher Lebensformen bildeten als Religiose eine gesellschaftliche Elite, die das Leben in Europa und weit darüber hinaus nachhaltig zu prägen vermochte. Aus dem Verlangen, das Jenseits zu erreichen, schöpften sie Kraft zur Gestaltung der Welt.
Die „Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte“ (FOVOG) widmet sich diesem Phänomen in perspektivisch weiter und inhaltlich umfassender Weise. Als ein Zentrum des Bereichs Geistes- und Sozialwissenschaften bietet sie den organisatorischen Rahmen für Projekte, die Klöster, Orden und generell geistliche Lebensformen (Vita religiosa) in den Blick nehmen. Ihr spezifischer und weltweit einzigartiger Zugriff ist dabei ein vergleichender Ansatz, der nicht nur wesentlich zum Erfolg der Einzelprojekte beiträgt, sondern es zugleich ermöglicht, die verschiedenen Forschungsziele synergetisch zusammenzuführen.
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Schaufler Lab@TU Dresden
Das Schaufler Lab@TU Dresden ist eine gemeinsame Initiative der TU Dresden und The Schaufler Foundation. In diesem Zentrum befassen sich Wissenschaftler:innen und Künstler:innen mit Wechselwirkungen zwischen Technik, Kunst, Wissenschaft und Unternehmertum. Im Fokus steht insbesondere der Wandel von Gesellschaft und Kultur unter Berücksichtigung von Technik als Ressource, Verbreitungsmedium und Diskurselement. Das Schaufler Lab@TU Dresden gliedert sich in Graduiertenkolleg und Art Residency, sodass Wissenschaftler:innen und internationale Künstler:innen miteinander interagieren. Interaktive Formate laden darüber hinaus die breite Öffentlichkeit ein, sich mit dem Lab und den hier erforschten Themen zu beschäftigen.
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Forschungsstelle zum Schulversuch der Universitätsschule Dresden
Die Universitätsschule, die 2019 eröffnet wurde, ist eine Schule in kommunaler Trägerschaft der Stadt Dresden. In der Forschungsstelle wird das Lehren und Lernen an der Universitätsschule wissenschaftlich begleitet und in der Forschungsstelle gebündelt. Die Forschung basiert auf drei inhaltlichen Säulen: Schul- und Unterrichtsforschung, Kompetenz- und Entwicklungsforschung sowie Professionalisierungs- und Einstellungsforschung. Durch die direkte Verbindung von Forschung und Lehramtsausbildung an der TU Dresden sollen Lehrkräfte stärker als bisher auf die neuen Herausforderungen im Lehrbetrieb vorbereitet werden.
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Zentrum für sozialwissenschaftliche Methoden (ZSM)
Das Zentrum für sozialwissenschaftliche Methoden (ZSM) wurde 2004 als Kooperation zwischen Professuren der Soziologie, Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft gegründet. Unter Mitwirkung von Professuren der Erziehungswissenschaften konnte es seit 2014 als Forschungszentrale und Ansprechpartner für forschungsmethodische Lehre und Projekte an der TU Dresden und auch über die Universitätsgrenzen hinaus etabliert werden. Zu den großen Forschungskomplexen des Zentrums zählen Populismus, Polarisierung, Medien, öffentliche Meinungsbildung, Mediatisierung und Mensch-Maschine-Kommunikation. Insbesondere der Strukturwandel der Öffentlichkeit und die sozialen Implikationen des Internets der Dinge durch u.a. Smart Home-Geräte ist von Interesse.
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