Kooperation
Mit dem Verbund DRESDEN-concept strebt die TU Dresden eine enge Zusammenarbeit mit den forschenden Kulturinstitutionen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Raum Dresden an. Damit sollen Synergien in Forschung und Lehre gewonnen werden. Auch das Institut für Geschichte arbeitet im Rahmen dieses Konzepts mit zahlreichen Partner zusammen.
Kooperationspartner
Mit der TU Dresden besonders eng verbunden sind vier historische Forschungs- und Kultureinrichtungen, die für Studierende des Fachs Geschichte die Attraktivität des Studienorts Dresden erhöhen. Epochenübergreifend und interdisziplinär arbeitend, ist es die Aufgabe des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV), Geschichte und alltägliche Lebenswelten im Spannungsfeld von regionaler Eingrenzung und kulturellem Austausch insbesondere mit den Nachbarländern bis zur Gegenwart zu erforschen. Einen mediävistischen Schwerpunkt hat die Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte (FOVOG), die sich als Plattform für die Erforschung der Geschichte von Klöstern und Orden im Mittelalter versteht. Die systematische Untersuchung des Nationalsozialismus und des Kommunismus als den das 20. Jahrhundert prägenden Weltanschauungsdiktaturen ist der Forschungsauftrag des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung (HAIT). Das Dresdner Schulmuseum verfügt über einen Bestand von gut 8000 historischen Schulbüchern vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, weitere Lehrmaterialien sowie historische Schulzimmer, die zu Lehr- und Forschungszwecken genutzt werden. Die Forschungsinstitute ISGV, FOVOG und HAIT verfügen über eigene Bibliotheken, die unseren Studierenden offenstehen, und beteiligen sich mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Lehre des Instituts für Geschichte der TU Dresden. Darüber hinaus pflegt das Institut für Geschichte enge Kontakte mit dem Sächsischen Staatsarchiv und dem Stadtarchiv Dresden, die auch in der Lehre ein quellennahes Studium ermöglichen.