Sep 27, 2021
Mitschnitt der digitalen Podiumsdiskussion "Kursachsen und Europa im Dreißigjährigen Krieg" mit Moderation durch Prof. Andreas Rutz
Die Rolle und Bedeutung Kursachsen im Dreißigjährigen Krieg hat in der historischen Forschung bislang noch nicht die notwendige Berücksichtigung gefunden. Mit umso größerer Spannung war darum die Ausstellungseröffnung "Bellum et Artes" in den Räumen des Residenzschlosses Dresden erwartet worden, die am 03. und 04. September 2021 im hybriden Format stattfand und neue Impulse setzte.
Da das sächsische Engagement im großen Konflikt der Mächte 1618-1848 zwischen den ineinanderübergreifenden Ebenen Territorium, Reich und Europäische Staatenwelt einzuordenen ist, fand am 03. September eine Podiumsdiskussion statt, in der Historikerinnen und Historiker eine gemeinsame Annäherung an Sachsen aus der Perspektive der europäischen großen Player und der regionalen Mittelmächte versuchten. Das Gepräch, moderiert durch Prof. Andreas Rutz (Dresden), finden Sie online zum Nachschauen und unten verlinkt:
Teilnehmende:
Tomáš Sterneck (Prag)
Astrid Ackermann (Jena)
Michael Rohrschneider (Bonn)
Drothée Goetze (Lund/Bonn)
Siegrid Westphal (Osnabrück)