10.12.2021
Stellenausschreibung: Post-Doc (m/w/d) zur Aufarbeitung der Geschichte der TH Dresden im Nationalsozialismus gesucht
Am Institut für Geschichte ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
wiss. Mitarbeiter:in / wiss. Koordination / Postdoc (m/w/d)
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
für zunächst 6 Jahre (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG) und dem Ziel der eigenen wiss. Weiterqualifikation (i.d.R. Habilitation) im Forschungsprojekt zur Geschichte der TH Dresden im Nationalsozialismus zu besetzen.
Aufgaben: Aus Anlass des 200-jährigen Gründungsjubiläums der TU Dresden im Mai 2028 wird unter der Leitung des Prorektorats Universitätskultur die eigene Hochschulgeschichte untersucht. Ziel des interdisziplinären Forschungsprojekts ist die wiss. Auseinandersetzung mit der Geschichte der TH Dresden während der Periode des Nationalsozialismus unter Berücksichtigung der Vorgeschichte in der Weimarer Republik und der Nachwirkungen in der DDR-Zeit (ca. 1920-1970). Zu Ihren Aufgaben gehören neben der wiss. Forschungstätigkeit die wiss. Koordination und administrative Leitung des Projekts inkl. des angeschlossenen Graduiertenkollegs, die Zusammenarbeit und interdisziplinäre Vernetzung mit den beteiligten Institutionen und Forschenden, die Konzeption, Organisation und Durchführung wiss. Veranstaltungen ebenso wie die Mitarbeit in der projektbezogenen Öffentlichkeitskommunikation der TU Dresden.
Voraussetzungen: Neben einem abgeschlossenen wiss. Hochschulstudium und einer herausragenden Promotion bevorzugt im Fach Geschichtswissenschaft im Gebiet Neuere und Neueste Geschichte weisen Sie idealerweise bereits einschlägige Erfahrungen in der verantwortlichen Koordination wiss. Projekte, in der Organisation wiss. Veranstaltungen und / oder in der Wissenschaftskommunikation auf. Gesucht wird eine sozial kompetente, theoretisch interessierte und konzeptionell denkende Person, die ebenso viel Freude an eigenständiger Forschung wie an der Wissenschaftsorganisation hat. Mit institutionellen Hochschulkontexten sind Sie vertraut. Sie interessieren sich nachweislich für interdisziplinäre und theoretische Fragestellungen, besitzen solide Archiverfahrung sowie ausgezeichnete Deutsch- und sehr gute Englischkenntnisse. Erwünscht sind darüber hinaus internationale Kontakte, einschlägige Kenntnisse der Geschichte des 20. Jahrhunderts und der deutschen Hochschul- oder Institutionengeschichte sowie Erfahrungen in der universitären Lehre.
Die TU Dresden ist eine deutsche Exzellenzuniversität und bietet Ihnen ein lebendiges akademisches Umfeld. Inklusion und Gleichstellung der Beschäftigten sind uns wichtig. Daher freuen wir uns auf Bewerbungen von Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung, Weltanschauung oder Behinderung.
Frauen sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Selbiges gilt auch für Menschen mit Behinderungen.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an: . Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen (CV mit Angaben zu Forschungsprojekten und Lehrerfahrung, Publikationsliste, Zeugnisse) bis zum 10.01.2022 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Dresden) bevorzugt über das SecureMail Portal der TU Dresden https://securemail.tu-dresden.de als ein PDF-Dokument an oder an: TU Dresden, Rektorat, Prorektorin Universitätskultur, Prof. Dr. Roswitha Böhm , Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.