16.06.2017; Vortragsreihe
Lange Nacht der Wissenschaften 2017: Geschichte im Film, Film und Geschichte - vier Annäherungen an Sichtbares und Unsichtbares
01069 Dresden
Geschichte im Film, Film und Geschichte: Vier Annäherungen an Sichtbares und Unsichtbares
Was passt besser zum Abend und zur Nacht, als ein guter Film? Vermutlich nur: einen guten Film mit guten Freunden in Gemeinschaft genießen und über diesen zu reden. Filme wollen etwas mit dem Zuschauer machen – unterhalten, zum Nachdenken anregen, womöglich irritieren. Doch was sehen wir in Filmen, die sich mit historischen Themen befassen? Was sagen uns diese Filme über die Zeit, in der sie entstanden? Mit welchen filmischen Mitteln wird Historisches vermittelt? In diesem Jahr lädt das Institut für Geschichte mit einer kleinen Reihe von Vorträgen dazu ein, ausgewählte Geschichtsbilder in Filmen und Filme als Dokumente der Geschichte zu erkunden.
18.00-19.30 Uhr / Wiederholung 21.00-22.30 Uhr
Christian Ranacher: „Wer früher stirbt ist länger tot“ (2006) … und das Problem der Höllenqualen: Perspektiven auf das Fegefeuer im modernen Film
Alexander Kästner: Die Schaufel des Reformators: Eric Tills „Luther“ (2003) und der Beginn einer neuen Zeit
Josef Matzerath: Historische Haute Cuisine im Film: „Babettes Fest“ (1987). Gourmetküche für Fast-Food-Cineasten
Swen Steinberg: Die europäische „Flüchtlingswelle“: Emigrantenschicksale und geflüchtete deutsche Schauspieler in der Remarque-Verfilmung „So Ends Our Night“ (1941)