23.04.2024
"Art in Networks" gewinnt Deubner Projektpreis 2024

Preisträgerinnen Ulrike Blumenthal, Franca Buss, Jule Lagoda und Nora Kaschuba (v.l.n.r.) mit Prof. Dr. Peter Schmidt, Prof. Dr. Kerstin Thomas (Deutscher Verband für Kunstgeschichte) und Prof. Dr. Anne-Marie Bonnet (Dr. Peter Deubner-Stiftung)
Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung des Teams und der Arbeit von „Art in Networks: The GDR and its Global Relations“ mit dem Deubner-Projektpreis des Deutschen Verbandes für Kunstgeschichte e.V., der stellvertretend von Nora Kaschuba und Jule Lagoda entgegengenommen wurde. Der Preis wird zweijährlich von der Dr. Peter Deubner-Stiftung verliehen. Die Prämierung fand im Rahmen des Eröffnungsabends beim 37. Deutschen Kongress für Kunstgeschichte im Audimax der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen statt.
„Art in Networks“ war ein vom Europäischen Sozialfonds für Deutschland gefördertes Forschungsprojekt (01.02.2022 – 31.12.2022), das sich den Recherchen zu den internationalen Beziehungen der DDR im Bereich der Bildenden Kunst gewidmet hat.
Mit einem Schwerpunkt auf Videointerviews werden subjektive Erinnerungen von Zeitzeug:innen auf einer digitalen Plattform sichtbar und hörbar gemacht und zeugen von den vielfältigen Formen des internationalen Austauschs.
Durch das Folgeprojekt „Affektive Archive – Auslandsreisen von Künstler:innen zur Zeit der DDR“ bleibt die Plattform weiter bestehen: https://artinnetworks.webspace.tu-dresden.de/de
Das Projekt wurde von Prof. Dr. Kerstin Schankweiler geleitet, Mitarbeiterinnen waren Pauline Hohn, Nora Kaschuba, Jule Lagoda und Elke Neumann unterstützt durch Anja Degner, Saskia Jungmann, Janine Kläffling und Laura-Maria Schulze.