Rembrandt forever (Müller)

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Am 4. Oktober 1669 starb Rembrandt in Amsterdam. Das 350. Jubiläum seines Todesjahres bietet Anlass, das Schaffen des Künstlers mit seinen wichtigsten Stationen vorzustellen. Dies soll im Verlauf der Vorlesung anhand exemplarischer Hauptwerke geschehen. So werden der sogenannten „Judenbraut“, der „Nachtwache“ als dem bedeutendsten Gruppenporträt und dem New Yorker „Aristoteles mit der Büste des Homer“ eigene Sitzungen gewidmet. Während sich Rembrandt in diesem Teil der Vorlesung vor allem als Maler präsentiert, werden seine Radierungen und Zeichnungen einen weiteren Schwerpunkt bilden, darunter etwa „Das Hundertguldenblatt“ als sein graphisches Hauptwerk.

Mitte Juni eröffnet in den Staatlichen Kunstsammlungen zudem die Ausstellung „Rembrandts Strich“, die von Stephanie Buck und mir organisiert wurde und Arbeiten aus dem Dresdner Kupferstich-Kabinett sowie der Gemäldegalerie Alte Meister präsentiert. Auf diese Weise bietet sich die Möglichkeit, die Thesen der Vorlesung am Original zu überprüfen und zu diskutieren.

Mitarbeiter des Lehrstuhls und der SKD sowie auswärtige Gäste werden die Vorlesung um Beiträge bereichern. Der Auftakt und die ersten Sitzungen werden in der August-Bebel-Straße stattfinden, ab Mitte Juni dann im Nadlersaal des Residenzschlosses. Eine Liste der Gäste und Orte folgt.