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Der Bereich der Denkmalpflege und des Denkmalschutzes sind einige Möglichkeiten, welche Kunsthistorikern derzeit auf den Arbeitsmarkt geboten werden. Tätigkeitsfelder dieser Art sind jedoch das Ergebnis interdisziplinärer Arbeit.
Ziel dieses Faches ist es daher, die Studenten auf zahlreiche Aspekte aufmerksam zu machen, die bei Veränderungen eines Gebäudes oder eines architektonischen Ensembles eine Rolle spielen.
Die didaktischen Inhalte des Seminars werden verschiedene Stadien der Geschichte der Restaurierung und Konservierung vom 18. Jahrhundert bis zu aktuellen Problemen bilden. Dies beinhaltet nicht nur die Untersuchung der Theorien einiger Denker wie Viollet-le-Duc, sondern auch einige der wichtigsten historischen Richtlinien wie die Charta von Venedig.
In einer Stadt wie Dresden ist es besonders wichtig, weil die Denkmalpflege dazu beitragen kann, die Charakteristika der Gestaltung von Räumen, wie wir sie heute kennen, zu bewerten. Deswegen gilt es zu versuchen, den kritischen Charakter der Studenten durch die Analyse von regionalen und nationalen, sowie internationalen praktischen Fällen zu entwickeln und dabei die Arbeit anderer Fachleute wie des Architekten zu verstehen, der mit seinen Vorschlägen die Vorschriften und Anforderungen erfüllen muss, welche oft von Kunsthistoriker auferlegt sind.
Am 30. Oktober findet die Sitzung im Ladensamt für Denkmalpflege statt. Die Führung dauert ungefähr 2 Stunden.
Treffpunkt: Haupteingang, Schloßplatz 1
Uhrzeit: 15:50 Uhr
Bitte Anmeldung auf Grund der eingeschränkten Plätze persönlich am 23. Oktober in der erste Sitzung oder per Mail (Maria.Aranda_Alonso@tu-dresden.de).
Einführende Literatur:
- KIESOW, Gottfried: Einführung in die Denkmalpflege. Darmstadt: Wiss. Buchges., 1989.
- PETZET, Michael: International Principles of Preservation. Berlin: Bäßler, 2010.
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