Learning Agreement
In Ergänzung zu den Lehrveranstaltungen im Fach Musikwissenschaft werden in einzelnen Modulen gemäß der Studienordnung u.a. auch Lehrveranstaltungen aus anderen Fächern belegt, die die Studierenden selbst wählen können. Sie dienen dazu, das musikwissenschaftliche Wissen, das in einer Lehrveranstaltung als Teil eines jeweiligen Moduls vermittelt wird, durch Wissen aus anderen Fächern zu kontextualisieren und in nicht-musikwissenschaftlicher Hinsicht zu erweitern. Ideal ist es, wenn die Studierenden das in der nicht-musikwissenschaftlichen Veranstaltung erworbene Wissen in das musikwissenschaftliche Seminar 'hineintragen' und dort über Referate und Diskussionsbeiträge fruchtbar machen.
Auswahl der nicht-musikwissenschaftlichen Seminare:
- Studierende informieren sich möglichst bereits vor Beginn des Semesters über das Angebot an evtl. in-frage-kommenden Lehrveranstaltungen in anderen Fächern. Sie treffen die endgültige Auswahl in Absprache mit – erstens – dem/der Dozenten/in der musikwissenschaftlichen Seminars des Moduls sowie – zweitens – dem/der Dozenten/in der nicht-musikwissenschaftlichen Veranstaltung.
- Die Festlegung auf das nicht-musikwissenschaftliche Seminar wird im Formular ‚Learning Agreement’ dokumentiert.
- Die Auswahl sollte sich an folgenden Kriterien orientieren:
- Der/Die Studierende interessiert sich generell für die Thematik der Veranstaltung.
- Die Thematik der Learning-Agreement-Veranstaltung 'passt' zur Thematik des musikwissenschaftlichen Seminars im gleichen Modul, d.h. sie vertieft einzelne Aspekte der Thematik des musikwissenschaftlichen Seminars in nicht-musikwissenschaftlicher Hinsicht oder stellt Wissen zu den nicht-musikwissenschaftlichen Grundlagen der Thematik bereit. Da es sich bezogen auf das nicht-musikwissenschaftliche Fach somit u.a. auch um Grundlagenwissen handeln kann, können ausnahmsweise auch BA-Seminare belegt werden.