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Rosenberger/Wündisch „Verträge über Forschung und Entwicklung“
Am 27.12.2017 ist die 3. Auflage des, als „Rosenberger“ bekannte, Standardwerkes zu Forschungs- und Entwicklungsverträgen erschienen. Das, von Prof. Dr. Sebastian Wündisch fortgeführte, Werk wurde von ihm und seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern der Forschungsstelle für Technologietransfer zusammen mit einem renommierten Team aus Praktikern aus Forschungseinrichtungen und Kanzleien umfassend überarbeitet und aktualisiert ohne dabei die bewährte Konzeption und Struktur aufzugeben. Das Buch ist Nachschlagewerk und Formularbuch in einem und erlaubt dem Praktiker aber auch dem Einsteiger einen zuverlässigen Einblick und Vertiefung in das Recht der Forschungs- und Entwicklungsverträge.
Die Neuauflage berücksichtigt unter anderem:
- die Novellierung des Europäischen Beihilfenrechts für Forschungseinrichtungen
- die Neufassung der EU-Gruppenfreistellungsverordnung für F&E Verträge
- die Regelungen zu Horizon 2020 und den Einfluss von Förderbedingungen auf die
Vertragsgestaltung
- Systematische Einbindung der F+E Verträge in das System des BGB
- Vertiefung praxisrelevanter Konstellationen
Weitere Veröffentlichungen:
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Die Dissertationsschrift des ehemaligen Mitarbeiters der Forschungsstelle, Dr. Axel Hoffmann, zum Thema "Erfindungsbezogene Auflagen in öffentlich-geförderten FuE-Projekten - Eine rechtsvergleichende Untersuchung des deutschen und U.S.-amerikanischen Rechts" wird seit Mitte 2016 vom Nomos-Verlag vertrieben.
- Das auswärtige wissenschaftliche Mitglied der Forschungsstelle, Dr. Markus Zirkel, hat als Co-Autor in einem Beitrag für die Zeitschrift Computer und Recht die Frage untersucht, ob bei der Lizenzierung von Open-Source-Software ein Abgleich des Lizenznehmers mit den Listen der Anti-Terror-Verordnung notwendig ist. Siehe dazu Zirkel/Aleksic, CR 2016, 141-146
Bitte informieren Sie sich auch unter Publikationen zu den in letzter Zeit erfolgten Veröffentlichungen der Mitglieder der Forschungsstelle.
Termine:
Seit dem Wintersemester 2018/2019 wird der LL.M. Studiengang „International Studies in Intellectual Property Law“ sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch angeboten. Die Studenten haben dann in ihrem Semester in Dresden die Möglichkeit, Vorlesungen, Arbeitsgemeinschaften und das Praktikerforum in englischer Sprache zu besuchen. Mehr hierzu unter News und zum Studiengang unter LL.M. International Studies in Intellectual Property Law.