Angst vor Russland? Gespräch zu den EU-Beitrittsge­suchen der Ukraine, Georgiens und Moldaus

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird von vielen Europäer:innen als "Zeitenwende" verstanden. Die politische Realität in und für Europa hat sich mit dem Überfall am 24. Februar 2022 schlagartig verändert. In diesem Kontext wurden Forderungen nach einem schnellen Beitritt der Ukraine in EU lauter. Doch ist ein schneller Beitritt der Ukraine vor dem Hintergrund der Vielzahl wirtschaftlicher, politischer und rechtlicher Voraussetzungen für eine EU-Mitgliedschaft überhaupt möglich? Könnte die Angst vor Russland die EU zu einer Abweichung ihrer selbstgesetzten Regeln bewegen oder gar den Prozess des EU-Beitritts langfristig verändern?

Diesen und weiteren aktuellen und ungeklärten Fragen widmen sich Maria Degtiarenko (Direktorin Bayerisches Haus in Odessa) und Tim B. Peters (Leiter Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kiew) am 3. Mai 2022 in einer Sonderveranstaltung der Maastricht-Veranstaltungsreihe „Welche Zukunft hat Europa? Gespräche zu 30 Jahren Europäischer Union“ von 18:30–20:00 Uhr im Stadtmuseum Dresden statt. Eine Anmeldung ist hier möglich.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier sowie auf dem Veranstaltungsflyer hier. Ein Überblick über die Veranstaltungsreihe an sich ist  hier zu finden.