Louis Lang, M.A.

wiss. Mitarbeiter
NameLouis Lang M.A.
Vertrauensdozent am Institut für Soziologie
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Forschungsinteressen:
Qualitative Methoden und (gute) Methodenlehre, Geschlechter- und Männlichkeitssoziologie, Körpersoziologie, Emotionssoziologie, Praxistheorien, Normalität/Devianz/Pathologisierung, Zukunft und Hoffnung(slosigkeit)
Derzeit arbeite ich an der Konzeption meines Promotionsprojekts mit dem Arbeitstitel 'Das Ringen mit Generativität. Attachment und Sorgebeziehungen zu zukünftigen Anderen im Kontext multipler Krisen'. Aus einer primär emotionssoziologischen Perspektive will ich der Frage nachgehen, welche emotionsgeladenen Bindungen (Attachments) und (Fürsorge-)Beziehungen zu nicht-/menschlichen zukünftigen ‚Anderen‘ eingegangen werden können – oder scheitern – und wie diese in der Gegenwart erlebt und ausgehandelt werden. Konkreter Untersuchungsgegenstand ist dabei die Frage der Nicht-/Elternschaft im Kontext gegenwärtiger Krisen.
Vita:
seit 10/2023 | wiss. Mitarbeiter an der Professur für Mikrosoziologie, TU Dresden |
04/2023 - 09/2023 |
Lehrauftrag an der TU Dresden, Seminar und Übung "Qualitative Interviews" |
2019 - 2023 |
MA-Studium der Soziologie, TU Dresden - Titel der Abschlussarbeit: „No | Future. Ontologische Sicherheit als alltagspraktische Herstellungsleistung - eine rekonstruktive Analyse teilnarrativer Interviews“ |
2016 – 2019 |
BA-Studium der Soziologie, TU Dresden - Titel der Abschlussarbeit: „‘Anorexia is a girls disorder, don’t you want to look like a man?‘. Konstruktionen von Männlichkeiten durch Männer mit Essstörungen in Onlineforen – Eine Onlinekommunikationsanalyse“ |
Publikationen:
Mit Peer-Review:
Lang, L. (2025): Zukunftsfragen. Die alltagspraktische Bewältigung von Zukunftsangst und die sozial-ökologische Transformation. In: Soziologie und Nachhaltigkeit (SuN) 2025(2), S. 30-46.
Lang, L. (2022): „Fragile Männlichkeit“ im Onlineforum. Identitätsmanagement in virtuellen Räumen und dessen Untersuchung. In: ZQF – Zeitschrift für qualitative Forschung 2021(2), S. 187-206.
Sonstige Publikationen:
Fouad, Y./Lang, L./Spiegelberg, M.-C. (2023): Das Fremde im Spiegel des Eigenen. Interkulturelles Lernen über ‚Andere‘. In: Hagedorn, L./Münkler, M./Prautzsch, F. (Hrsg.): Schmähung, Provokation, Stigma. Berlin/München: Deutscher Kunstverlag, S. 95-97.
Spiegelberg, M.-C./ Gräbner, M./ Lang, L. (2020): Tagungsbericht „Kulturelle Medien der Transformation“. In: Soziologie. Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020(3), S. 352-354.
Vorträge:
05.12.2024, Hamburg: Zukunft in Bewegung. Verkörperte Zukunftspraktiken und leiblich-affektive Kontakte mit dem Kommenden., im Rahmen der Jahrestagung der DGS Sektion Soziologie des Körpers und des Sports, 05.12.2024-06.12.2024.
11.09.2024, Muttenz/Basel: "Möchte ich in so `ner Zeit Kinder haben?“. Junge Frauen mit Kinderwunsch in der Krise., im Rahmen der Workshop-Session 'Doppelte Kontingenz? Vulnerabilität und Adoleszenz im Zeitalter multipler Krisen', Kongress der schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, 09.09.2024-11.09.2024.
Lehrveranstaltungen:
Sommersemester 2025 | Seminar "Sorge(n) um die Zukunft - Facetten der sozial-ökologischen Reproduktionskrise" (Bachelor Soziologie) |
Wintersemester 2024/25 |
Seminar "(Ge)schlechte(r)Körper" (Bachelor Soziologie) |
Sommersemester 2024 | Seminar "Der pink-blaue Tsunami. Geschlecht in der Lebensphase Kindheit" (Bachelor Soziologie) |
Wintersemester 2023/24 |
Seminar "Boys will be Boys? Männlichkeiten in Jugendkulturen unter der Lupe" (BA Soziologie) Seminar und Übung "Qualitative Interviews. Eine interaktive Forschungswerkstatt" (BA Soziologie) |
Sommersemester 2023 | Seminar und Übung: "Qualitative Interviews." (BA Soziologie) |