15.05.2023
Diskussionsreihe „Wenn es um alles geht – politischer Protest zwischen Wirksamkeit und Hass“
Die Professur für Politikwissenschaft mit Fokus auf Internationale Politik lädt Kolleg:innen, Studierende und Interessierte der Öffentlichkeit herzlich zur Diskussionsreihe „Wenn es um alles geht – Politischer Protest zwischen Wirksamkeit und Hass“.
Politischer Protest gehört zu unserer Demokratie. Die Wahl der Mittel verändert sich ständig und findet unterschiedlichen Widerhall. Dabei spielt auch ziviler Ungehorsam immer wieder eine tragende Rolle. Die Bilder von Widerstand, Blockaden und Demonstrationen sind überall präsent und sind Teil politischer Auseinandersetzung. Dieses „unkonventionelle politische Verhalten“ steht mit Fokus auf aktuelle Klimabewegungen in unserer Reihe zur Debatte. Warum und wie handeln Protestierende, wenn es „um alles“ geht? Welche politischen und gesellschaftlichen Reaktionen gibt es? Wir untersuchen Schnittstellen zwischen Protest, Politik und Kultur, fragen nach Solidarisierungen und Brüchen, blicken auf Kämpfe und Kompromisse, Anspruch und Wirkung, auf Generationenfragen und Potentiale.
Zwischen dem 30. Mai und dem 27. Juni wird im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden jeden Dienstag ab 19 :00 Uhr hierzu mit Ihnen sowie Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutiert. Die Veranstaltungsreihe ist kostenlos und findet in deutscher Sprache statt.
Die Diskussionsreihe ist eine Kooperation mit Weiterdenken – Heinrich Böll Stiftung Sachsen, der Professur für Politikwissenschaft mit Fokus auf Internationale Politik sowie dem Staatsschauspiel Dresden. Weitere Informationen zur Reihe und den einzelnen Veranstaltungen können Sie gerne dem Programm entnehmen.