Als ein interdisziplinäres Forschungszentrum will das ZVD auf dem Gebiet der Verfassungs- und Demokratieforschung den wissenschaftlichen Austausch zwischen Rechts-, Geschichts-, Sozial- und Politikwissenschaft verstetigen und die internationale Vernetzung befördern.

MIDEM fragt danach, wie Migration demokratische Politiken, Institutionen und Kulturen prägt und zugleich von ihnen geprägt wird. MIDEM ist ein Projekt am Zentrum für Verfassungs- und Demokratieforschung der Technischen Universität Dresden in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen, gefördert durch die Stiftung Mercator. Es wird von Prof. Dr. Hans Vorländer, TU Dresden, geleitet.

Das vom DAAD-geförderte Austauschprogramm des ZVD und der New School for Social Research gibt den Studierenden der Philosophischen Fakultät der TU Dresden seit 1995 die Chance zu einem Auslandsstudium an einer renommierten Universität der USA.

Nach sorgfältiger Abwägung der Risikosituation durch die Verbreitung des Coronavirus müssen wir leider mitteilen, dass die Frühjahrstagung der Sektion "Politische Theorie und Ideengeschichte" der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) „Migration – Herausforderung im Spannungsfeld von Theorie und Praxis“ abgesagt wird. Wir hoffen, sie zu einem späteren Zeitpunkt durchführen zu können.

Der "gute Bürger" und seine verschiedenen Rollen stehen im Mittelpunkt des neuen von der Fritz Thyssen Stiftung finanzierten ZVD-Forschungsprojektes. Die Dresdner Politikwissenschaftler Dr. Steven Schäller und Maik Herold gehen der Frage nach, was einen "guten Bürger" ausmacht und in welche Erwartungshorizonte und Zuschreibungspraxen er eingebettet ist und wird.