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Mit seinen Arbeiten zu Geschlechterkonstruktionen, Männlichkeitsvorstellungen und Männerbünden im 20. Jahrhundert hat Thomas Kühne umfassend auf die Wahrnehmungen von Gewalt, soldatischen Selbstbildern und militärischen Praktiken gewirkt und die historische Forschung für neue Konzepte und Theorien geöffnet. In mehreren universitären Seminaren der Neueren und Neuesten Geschichte wird daher sein Buch „Kameradschaft. Die Soldaten des nationalsozialistischen Krieges und das 20. Jahrhundert“  gelesen und seine Thesen und Ergebnisse werden mit den Studierenden diskutiert.

Im Anschluss an die Diskussionsveranstaltung sind aber auch alle anderen Interessierten zum Gespräch mit dem Autor über soldatische Männlichkeiten und kameradschaftliche Beziehungen in Geschichte und Gegenwart eingeladen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Professur für Neuere und Neueste Geschichte der TU Dresden mit dem Militärhistorischen Museum der Bundeswehr Dresden.

Anmeldung: Bitte per Email an , um sich für die Diskussionsveranstaltung am 18.05.2021 (16:40 Uhr) anzumelden. Sie erhalten dann die Zugangsdaten per Email, ebenso wie Sie vorab bereits Fragen für die Diskussion einsenden können.