Workshop: "Invektivität bei Cicero und den deutschen und italienischen Humanisten" (digital)

Die Rezeption der antiken Literatur und insbesondere von Cicero im europäischen Humanismus stellt seit Langem ein Thema von großem Forschungsinteresse dar. Der Workshop, der aus der Zusammenarbeit zwischen dem Teilprojekt B (klassische Philologie) und dem Teilprojekt D (mittelalterliche Geschichte) des SFB 1285 hervorgegangen ist, zielt darauf ab, neue Überlegungen und Forschungsperspektiven im Kontext der Verhältnisse und der Rezeption ciceronianischer Invektive im italienischen und deutschen Humanismus anzubieten, insbesondere in der invektiven Produktion von Poggio Bracciolini (1380-1459) und Ulrich von Hutten (1488-1523).​

Sektion 1 (10:00 - 12:00):

K. Heuring / L. Sasso: "Von Cicero bis Poggio Bracciolini. Die Evidentia als Emotionalisierungsstrategie in den römischen und humanistischen Invektiven".

Respondenz:

Stefan Feddern (Kiel)
Claudia Schindler (Hamburg)

Sektion 2 (14:00 - 16:00):

M. Kraus / C. Schwameis: "Quousque tandem, quousque, improbi, iuvenis bonitate abutemini? - Cicerorezeption in Huttens humanistischen Briefinvektiven (1521) gegen die päpstlichen Nuntien Hieronymus Aleander und Marino Caracciolo​". 

Respondenz:

​Christian Jaser (Berlin)
Maximilian Schuh (Berlin)

Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an . Sie bekommen dann den Zoom-Link zum Workshop zugesendet.