Invektivität/ Mit Rechten reden: Ein Abend über Invektivität und Politik
07.06.2018 im Staatsschauspiel Dresden, Kleines Haus 1
Das Staatsschauspiel Dresden und der SFB1285 luden ein:
Nicht nur in Dresden wird gerade viel geredet: über Rechte und Linke, über uns und die anderen, über hier und dort. Es
gilt allerdings nicht nur, über jemand oder etwas zu reden, sondern auch: miteinander zu sprechen, vielleicht auch zu streiten. Sich zu streiten, zu diskutieren und sich im Reden gegenüber zu treten, ist nun alles andere als eine einfache Angelegenheit, zumal, wenn unklar ist, wer eigentlich die
anderen sind.
Über die Frage, warum, worüber und wie mit Rechten zu reden wäre, haben die Autoren Per Leo, Maximilian Steinbeis und Daniel-Pascal Zorn im Herbst 2017 ein Buch veröffentlicht: MIT RECHTEN REDEN.
Unter anderem über die Frage, was es bedeutet, sich zu streiten – für Gesellschaften, für die Gefühle von Einzelnen und Gruppen, für die Art und Weise des Sprechens – forscht
ein neues, groß angelegtes Projekt der TU Dresden, der Sonderforschungsbereich mit dem Titel „Invektivität. Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung“.
Der Abend beleuchtete unterschiedliche Perspektiven auf diese Fragen. Den Auftakt machten die Schauspielerin Birte Leest und der Schauspieler Moritz Dürr; sie lasen Auszüge aus MIT RECHTEN REDEN, ehe die Autoren Per Leo und Maximilian Steinbeis mit den Wissenschaftlerinnen Anja Besand, Dagmar Ellerbrock, Marina Münkler und Tanja Prokić sprachen. Moderiert wurde der Abend von Florian Werner.

© Sebastian Hoppe

© Sebastian Hoppe

© Sebastian Hoppe

© Sebastian Hoppe

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