15/08/2020
EUROPA WEITERDENKEN IN NRW: "Deutsch-Französische Beziehungen: Motor Europas?", Teilnahmegebühren für 7 Studierende werden übernommen. Anmeldung bis 07.09.2020.
Das Büro für Hochschulkooperation Bonn ist Partner des von der Friedrich-Ebert-Stiftung konzipierten Seminars „Deutsch-Französische Beziehungen: Motor Europas?“ (16.10-18.10.2020).
Die deutsch-französische Zusammenarbeit war zunächst keinesfalls eine Herzensangelegenheit, sondern eher pragmatisch motiviert: Zu Anfang stand die in der Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950 formulierte Idee zur Gründung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). Diese Idee führte zur Gründung der Europäischen Union (EU), deren Weiterentwicklung auch durch die im Elysée-Vertrag vereinbarte deutsch-französische Zusammenarbeit und die damit verbundene Annäherung der beiden Länder ermöglicht wurde. Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Umsetzung von europapolitischen Zukunftsplänen nur mit der Unterstützung der beiden Länder gelingen kann. Dabei ist für Deutschland und Frankreich gleichermaßen klar, dass eigene europapolitische Ziele nur in enger Kooperation mit dem jeweilig Anderen umsetzbar sind. Diese Feststellung gilt gerade auch in der Corona-Krise, die eine neue Herausforderung für beide Länder ist. Wir wollen in dem Seminar die Chancen und Herausforderungen der Deutsch-Französischen Beziehungen in der EU ausloten und weiterdenken.
Es werden die Teilnahmegebühren für 7 Studierende übernommen. Interessierte melden sich bitte bis 07.09.2020 bei: Dr. habil. Landry Charrier: landry.charrier[at]institutfrancais.de
Referent_innen: Dr. Landry Charrier und Sophie Hegemann
Seminarleitung: Professor Dr. Ulrich Pfeil
Freitag, 16. OKTOBER 2020, 16.00 Uhr bis Sonntag, 18. OKTOBER 2020, 16.00 Uhr
CJD Tagungs- und Gästehaus Bonn