Ausschreibung - Deutsch-Französisches Doktorand:innenkolleg / Collège doctoral franco-allemand "Unterschiede denken - Construire les différences"

Ausschreibung

Das Deutsch-Französische Doktorand:innenkolleg "Unterschiede denken V ‒ Wissenschaft - Öffentlichkeit - Politik", das von der Deutsch-Französischen Hochschule gefördert wird und an der EHESS, Humboldt-Universität Berlin, TU Dresden und Goethe-Universität Frankfurt verankert ist, nimmt mit Beginn der neuen Förderperiode zum 01.01.2024 neue Mitglieder auf, die im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften promovieren.

Eine kurze Beschreibung der vergangenen Aktivitäten des Kollegs findet sich hier: https://difference.hypotheses.org/ Zur thematischen Ausrichtung während der neuen Förderphase des Kollegs finden Sie im Anhang einige Angaben aus dem Antrag, wobei die Formulierung des Leitthemas bewusst weit gesteckt ist, um zum gemeinsamen Nachdenken anzuregen, aber keinen allzu engen Rahmen vorzugeben. 

Die Förderung besteht aus einer Finanzierung von bis zu 18 Monaten Mobilitätsbeihilfe für Aufenthalte in Frankreich (zu je 700 Euro pro Monat, diese können am Stück oder auch gestaffelt beantragt werden und können zusätzlich zu anderen Förderungen (Stipendien etc.) in Anspruch genommen werden). Darüber hinaus findet einmal im Jahr ein Atelier statt, zu dem alle Doktorand:innen (im Wechsel in Berlin, Paris, Dresden, Frankfurt) zusammentreffen und welches die Doktorand:innen selbst aktiv mitgestalten. Die Arbeitssprachen während der Jahresateliers sind Französisch und Deutsch. Die Teilnahme ist für die Doktorand:innen des Kollegs verbindlich.

Aufnahmebedingungen:

• Einschreibung zur Promotion an der TUD (erwünscht)
• mindestens passive Kenntnisse des Französischen (im Kolleg wird nur Französisch und Deutsch gesprochen, beide Sprachen müssen verstanden werden).
• Eine Cotutelle zwischen der TUD und der EHESS ist nicht verpflichtend, um ins Kolleg aufgenommen zu werden.

 Bewerbungsunterlagen:

• Kurzes Exposé des Promotionsprojektes (max. 2 Seiten),
• CV,
• Anschreiben (max. 1 Seite), in dem die deutsch-französische Dimension des Dissertationsprojektes erläutert wird, das kann etwa das Thema oder den methodischen Ansatz der Arbeit betreffen. Das Thema der Arbeit muss ausdrücklich keinen deutsch-französischen vergleichenden Fokus haben, vorausgesetzt wird allerdings ein Interesse für das benachbarte Universitätssystem und die Debatten, die im jeweils anderen Land geführt werden.  

Bitte senden Sie die Unterlagen in einer (einzigen) PDF-Datei an Dominik Schrage:

Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2023.
Später eintreffende Bewerbungen sind auch willkommen und werden nach dem 01.01.2024 berücksichtigt.

Die Ausschreibung im PDF-Format zum Herunterladen.