Profil
Die "Regionalwissenschaften Lateinamerika" an der TU Dresden bestehen seit 1998. Als Lateinamerikazentrum (LAZ) gegründet und seit 2005 als "Begleitstudium Lateinamerika" (BeLa) unter Leitung von Prof. Dr. Norbert Rehrmann und Prof. Dr. Heiner Böhmer weitergeführt, wurde es ab WS 2014/15 und bis zum Ende des Wintersemesters 2020/21als Studienbegleitendes Angebot "Regionalwissenschaften Lateinamerika" (ReLa) mit modularisierter Struktur von Dr. Heidrun Torres Román geleitet. Seit dem Sommersemester 2021 hat Vanessa Bravo Feria die Koordination übernommen.
Das Studienangebot ReLa beinhaltet:
- Regionalwissenschaftliches Modul Lateinamerika
- Regionalwissenschaften Lateinamerika / Hispanoamerika
- Regionalwissenschaften Lateinamerika / Brasilien
- Sprachmodule:
- Sprachausbildung C1 Spanisch
- Sprachausbildung B2 Portugiesisch
Weitere Informationen finden Sie unter Studieninformationen.
Das Angebot "Regionalwissenschaften Lateinamerika" kann von Studierenden aller Fachrichtungen genutzt werden. Dazu ist eine vorherige Anmeldung via Mail und das gleichzeitige Wählen eines Schwerpunktes (Hispanoamerika, Brasilien) nötig. Der Schwerpunkt kann später noch gewechselt werden, wobei die Voraussetzungen für den Schwerpunkt Hispanoamerika in der Regel Spanisch- oder Portugiesischkenntnisse Niveau A2 sind. Der Schwerpunkt Brasilien erfordert Portugiesischkenntnisse Niveau A2.
Es können auch einzelne Module absolviert und zur Qualifizierung im eigenen Studiengang (z.B. AQua) eingebracht werden. Dafür werden eigene Bescheinigungen ausgestellt.
Das Studienangebot vermittelt wesentliche historische, gesellschaftliche, politische, geistesgeschichtliche, kulturelle und wirtschaftliche Zusammenhänge in den Zielregionen Brasilien bzw. Hispanoamerika sowie weiterführende sprachliche Kenntnisse. Das Studienangebot soll den Studierenden den Zugang zu außereuropäischen Kulturen öffnen und sie auf einen Arbeitsmarkt vorbereiten, auf dem regionalspezifische Zusatzqualifikationen immer entscheidender werden.