11.09.2024
Experten treffen sich zur Gestaltung einer positiven Zukunft des Arbeitsmarktes in der Euroregion Neiße
Im Rahmen des Interreg-Projekts ERNILAC fand kürzlich ein hochkarätig besetztes Expertentreffen am IHI Zittau statt.
Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, der Industrie- und Handelskammer Dresden (Standorte Dresden und Zittau), der Agentur für Arbeit Bautzen, der Wirtschaftsförderung des Landkreises Görlitz sowie aus Forschungseinrichtungen der Regionen Sachsen und Liberec kamen zusammen, um gemeinsam mit dem Projektteam des ERNILAC-Projekts zentrale Fragestellungen rund um die Zukunft des regionalen Arbeitsmarktes zu diskutieren.
Ziel des Treffens war es, eine fundierte Basis für die erste Studie zur Angebots- und Nachfragesituation von Schlüsselkompetenzen im Arbeitsmarkt der Euroregion Neiße zu schaffen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf möglichen Hemmnissen, die gut ausgebildete Fachkräfte davon abhalten könnten, dauerhaft in der Region zu bleiben.
Die Diskussionen zeichneten sich durch einen grenzüberschreitenden und institutionsübergreifenden Austausch aus. So konnten vielfältige Perspektiven auf aktuelle Kompetenzanforderungen und vorhandene Qualifizierungsangebote einbezogen werden. Diese differenzierte Sichtweise ist entscheidend, um die Herausforderungen der Fachkräftesicherung in der Grenzregion nachhaltig zu adressieren.
Wir danken allen teilnehmenden Expertinnen und Experten herzlich für ihre engagierte Mitarbeit und wertvollen Impulse!
Beratend tätig waren unter anderem:
Tomáš Brokeš (Knorr-Bremse, Liberec), Tomáš Smolík (Minion Interactive s. r. o., Liberec), Michaela Cintlová (HAAS+SOHN Rukov, s.r.o., Jiřetín pod Jedlovou), Stefan Jakschik (ULT AG – air quality, Löbau), Eva Boczanova (GoodCall, Liberec), Alexander Welk (Deutsches Zentrum für Astrophysik, Görlitz), Anna Metz (Agentur für Arbeit Bautzen), Jiří Zahradník (IHK Dresden, Standort Zittau), Tobias Runte (IHK Dresden), Thomas Tamme (Wirtschaftsförderung Landkreis Görlitz), Birgit Brand (Career Service, Technische Universität Dresden) sowie Helena Friolová (Tschechisches Arbeitsamt).