TU Dresden und Ukraine: Brücken, die verbinden (2023)
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Projektbeschreibung
Aufgrund des anhaltenden russischen Angriffskriegs sind Bildungseinrichtungen v.a. in der östlichen Ukraine weiterhin gezwungen, ihre Arbeitsweisen auch im Universitätsjahr 2023 in digitaler Form aufrechtzuerhalten. Bereits in der ersten Projektphase hat die TU Dresden diesbezüglich umfassendes Engagement gezeigt. Bei den eingereichten Projektbestandteilen für das Jahr 2023 handelt es sich um Anschlussmaßnahmen, die sich weitestgehend aus erfolgten und erfolgreichen Maßnahmen der ersten Umsetzungsphase 2022 (TUD baut Brücken) ergeben.
Programmziele
- Digitale Lehrangebote für Studierende sind ausgebaut, werden angeboten und von Studierenden der ukrainischen Partnerhochschule genutzt.
- Lehrende der ukrainischen Partnerhochschulen, insbesondere geflüchtete Personen, sind in die Lehrangebote eingebunden.
- Die Kompetenzen zur weiteren Digitalisierung der beteiligten deutschen und ukrainischen Hochschulen sowie zur Professionalisierung der digitalen Lehre sind vorhanden und können für die Entwicklung weiterer (gemeinsamer) digitaler Studienangebote eingesetzt werden.
Projektziele
- Erfolgreiche Fortführung des Studienbetriebs an den ukrainischen Partnereinrichtungen sowie Einbindung der Wissenschaftler:innen in Lehraktivitäten der TU Dresden
- Aufbau neuer bzw. nachhaltige Vertiefung existierender partnerschaftlicher Beziehungen in Forschung, Lehre und Transfer. Dazu werden erfolgreich implementierte Maßnahmen aus dem Jahr 2022 fortgeführt und verstetigt.
- Prüfung der Möglichkeiten verstärkter Hochschulkooperationen, z.B. in Form eines Double Degree Programms mit dem Masterstudiengang „Internationales Management“ des IHI Zittau und der TU Charkiv
- Sprachliche Qualifizierung der Studierenden der Partneruniversität im Sinne möglicher künftiger gemeinsamer Studienangebote