Vom 8. bis 11. März kämpfen sächsische Schülerinnen und Schüler an der Dresdner Informatikfakultät um den Sieg beim Sächsischen Informatikwettbewerb ­– einem landesweiten und schulübergreifendem Leistungsausscheid. Ein anspruchsvolles Ziel bei über 6000 Teilnehmer:innen aus mehr als 400 Schulen.

Die etwa 200 Schüler:innen, die in der Fakultät Informatik der TU Dresden die Endrunde des Landeswettbewerbes angehen, haben die erste Stufe an ihren Schulen bereits als Beste gemeistert. Die zu lösenden Aufgaben richten sich nach Altersklasse und Schulart. In 2- bzw. 4-stündigen Klausuren werden die jeweils drei besten Schülerinnen und Schüler jeder Klassenstufe und Schulart ermittelt und am 25. Juni in der zentralen Auszeichnungsveranstaltung gewürdigt. 

Für Professorin Nadine Bergner, Direktorin des Schülerrechenzentrums Dresden, ist der Informatikwettbewerb nicht nur eine Möglichkeit, Informatik für die Schülerinnen und Schüler in den Vordergrund zu rücken: „Wir freuen uns, die landesweit Besten im Fach Informatik im Haus zu haben. Sie haben das Potential, unsere digitale Zukunft mitzugestalten - wir bieten exzellente Studienbedingungen dafür. Es wäre schön, einige von Ihnen später bei uns als Studierende begrüßen zu können“ 

Der Sächsische Informatikwettbewerb ist eine auf ehrenamtlichem Engagement basierende Initiative von Pädagogen aus Schulen und von außerschulischen Partnern und wird durch den Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke e.V. getragen. Das Schülerrechenzentrum der TU Dresden, welches bereits ab der vierten Klasse interessierten Schülern Kurse zur Informatik und Elektronik anbietet, ist einer der Hauptorganisatoren vor Ort.