04.09.2024
Netzwerktreffen mit den Kooperationsschulen der TU Dresden: Austausch über KI und zukünftige Zusammenarbeit
Wie wird KI den Schulalltag zukünftig verändern? Warum ist es so wichtig, dass Schüler:innen schon frühzeitig Einblicke in Wissenschaft und Forschung erhalten? Diese und andere Fragen wurden am 29. August 2024 beim Netzwerktreffen zwischen der TU Dresden und den mittlerweile 14 Kooperationsschulen aufgeworfen. Im Fokus stand auch die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit. Vertreter:innen der Kooperationsschulen aus Dresden und Sachsen sowie aus Partnerschulen in Argentinien und Mexiko kamen zusammen, um über aktuelle Projekte, Herausforderungen und Möglichkeiten zur Kooperation zu diskutieren.
In einer spannenden zweistündigen Session hatten die teilnehmenden Schulvertreter:innen die Gelegenheit, Steckbriefe auszufüllen und präsentierten anschließend, welche aktuellen Themen sie an ihren Schulen und in der bestehenden Zusammenarbeit mit der TU Dresden und der Schulkontaktstelle beschäftigen. Diese Erfahrungen und Erkenntnisse werden den Schulen, aber auch der Universität helfen, maßgeschneiderte Angebote zu entwickeln und Themenschwerpunkte beim nächsten „Good practice“ Tag 2025 zu setzen.
Ein Highlight des Treffens war einerseits die Aufnahme der Semper-Schulen als neuer Kooperationsschule in den Verbund, andererseits die Präsentation des Roboters Ameca, der vom Center for Tactile Internet with Human-Level AI (CeTi) entwickelt wurde. Ameca, ein beeindruckendes Beispiel für die Anwendung von KI in der Bildung, erregte das Interesse der Anwesenden und regte zu Diskussionen über den Einsatz von Robotern im Alltag an.
Im Anschluss an die Präsentation fand ein informeller Austausch statt, bei dem die Schulvertreter:innen ihre Gedanken und Ideen im Rahmen des Netzwerkes weiter vertiefen konnten.
Die Veranstaltung verdeutlichte einmal mehr, wie wichtig der Dialog zwischen Bildungseinrichtungen und Hochschulen ist, um die Bildung der Zukunft aktiv zu gestalten und über Wissenschaftskommunikation zum Beispiel den Einsatz innovativer Technologien zu vermitteln.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Kolleg:innen vom CeTi, dem Sachgebiet Diversity Management, dem International Office und vom ZLSB, die durch ihren Beitrag und ihr Engagement an der erfolgreichen Umsetzung des Netzwerktreffens beteiligt waren.
Kontakt zur Schulkontaktstelle der TU Dresden
Nadja Bauer
nadja.bauer@tu-dresden.de
463 37862