Jun 28, 2021
Elizabeth von Hauff übernimmt Professur für Beschichtungstechnologien für die Elektronik
Elizabeth von Hauff wurde am 1. Juni auf die Professur für Beschichtungstechnologien für die Elektronik am Institut für Festkörperelektronik (IFE) berufen. Darüber hinaus ist sie neue Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP in Dresden.
Prof. von Hauff blickt auf eine internationale wissenschaftliche Laufbahn zurück. Die Kompetenzen, die sie einbringen wird, liegen an der Schnittstelle zwischen Physik, Chemie und Biologie und betreffen die Grundlagenforschung mit Hinblick auf Anwendungen in den Gebieten Biosensorik und Wearables. Außerdem will sie ihre große Erfahrung auf den Gebieten der Operando-Charakterisierung von Schichten & Grenzflächen einbringen und ausbauen.
„In den vergangenen 10 Jahren hat – ohne diese Brückenfunktion einer gemeinsamen Berufung – bereits eine Vielzahl gemeinsamer Projekte zwischen dem Institut für Festkörperelektronik und dem Fraunhofer FEP gegeben. Das betraf z.B. die Entwicklung reaktiver Sputtertechnologien für präzisionsoptische Schichten und sensorische Anwendungen, die Freiformbeschichtung, die Entwicklung stabiler Nanopartikel-Abscheide-und -Einbettungs-Prozesse auf großen Flächen und die Entwicklung entsprechender Schichtcharakterisierungsverfahren,“ so Prof. Gerald Gerlach, Leiter des Instituts für Festkörperelektronik. „Mit der Berufung kann diese Zusammenarbeit erheblich ausgebaut werden. Ich selbst sehe in der Berufung von Elizabeth von Hauff auf diese Professur viele Anknüpfungspunkte für gemeinsame Forschungsprojekte am IFE, aber auch weit darüber hinaus.“
Prof. von Hauff: "Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben als Hochschullehrerin an der Technischen Universität und als Institutsleiterin des Fraunhofer FEP. Mir geht es darum, die Zusammenarbeit zwischen beiden Einrichtungen, aber auch mit weiteren Instituten und Industriepartnern zu stärken. Ich erhoffe mir daraus neue Impulse – nicht zuletzt auch für den Standort Dresden und Sachsen."