22.02.2018
Gisela und Erwin Sick Stiftung vergibt SICK-Förderpreise an der TUD
Am 22. Februar 2018 wurden an der TU Dresden die SICK-Preise vergeben. Die Preisträger des Jahres 2017 sind fünf Studierende, Absolventen und junge Wissenschaftler der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik. Vergeben wurden der mit 5.000 Euro dotierte SICK-Messtechnikpreis (ausgeschrieben an fünf Fakultäten) sowie die mit insgesamt 4.500 Euro dotierten SICK-Förderpreise zur Sensorik und Messsystemtechnik an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik. Mit den beiden Nachwuchsförderpreisen wurden bereits im Januar eine Abschluss- und eine Studienarbeit an der TUD-Professur für Mess- und Sensorsystemtechnik ausgezeichnet.
„Mit den SICK-Förderpreisen möchten wir den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern und auch dazu animieren, mit seinen hervorragenden Leistungen einen Beitrag zur Sicherung des Technologie- und Zukunftsstandorts Deutschland zu leisten“, erklärt Wolfgang Bay, Stiftungsrat der Gisela und Erwin Sick Stiftung.
Die Preisträger sind:
SICK-Nachwuchsförderpreise 2017 für Mess- und Sensorsystemtechnik
Dipl.-Ing. Dirk Schubert (300 EUR)
Diplomarbeit „Untersuchung der Amplituden- und Phasenmodulation durch kohärente Faserbündel“
Benedikt Krug (200 EUR)
Studienarbeit "Phase-Shifting Holographie für die adaptive Optik"
SICK-Förderpreise 2017 zur Sensorik und Messsystemtechnik (Fakultätspreise)
Dr.-Ing. Markus Klemm (Professur für Akustik und Haptik)
Beste Dissertation: 3.000 EUR
Dissertation: "Acoustic Simulation and Characterization of Capacitive Micromachined Ultrasonic Transducers"
Dipl.-Ing. Mantvydas Kalibatas (Professur für Mess- und Sensorsystemtechnik)
1.500 EUR
Diplomarbeit: "Ultraschallbildgebung durch Multimode-Wellenleiter mittels Time Reversal Virtual Arrays"
SICK-Messtechnik-Preis 2017 (Universitätspreis)
Dr.-Ing. Robert Kuschmierz (Professur für Mess- und Sensorsystemtechnik)
5.000 EUR
Dissertation: „Interferometrische Lasersensoren zur dreidimensionalen, in-situ Formvermessung rotierender Körper“
Gisela und Erwin Sick Stiftung
Die Gisela und Erwin Sick Stiftung wurde 2002 von Gisela Sick, der Witwe von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick, dem Gründer der SICK AG, ins Leben gerufen. Das Förderspektrum der rechtsfähigen, gemeinnützigen Stiftung mit Sitz in Freiburg umfasst die Bereiche Jugend und Erziehung, Bildung, Berufsbildung sowie Wissenschaft und Forschung. In Anerkennung des Lebenswerkes ihres verstorbenen Mannes, ein Erfinder und Pionier auf dem Gebiet der Opto-Elektronik, richtet Gisela Sick bei ihren Stiftungsaktivitäten einen besonderen Schwerpunkt auf die Naturwissenschaften und Technik. Zur Förderung des Nachwuchses in den MINT-Wissenschaftsbereichen schreibt die Stiftung unter anderem Förderpreise an den Technischen Universitäten in Hamburg, Dresden und Karlsruhe aus und vergibt Deutschlandstipendien.
Die SICK AG
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Raum Dresden ist SICK mit der SICK Engineering GmbH in Ottendorf-Okrilla vertreten. Das 1991 gegründete Tochterunternehmen ist stetig gewachsen und mit derzeit 260 Mitarbeitern das Kompetenzzentrum des Konzerns für Ultraschall-Messtechnik. Hauptanwendungsfelder sind die Öl- und Gasindustrie. Daneben bietet SICK Engineering Lösungen zur Durchflussmessung im Bereich Emissionsüberwachung, Prozessgasmessung und für weitere industrielle Anwendungen.
Informationen für Journalisten:
Pressestelle der TU Dresden
Tel.: 0351 463-32398
Gisela und Erwin Sick Stiftung
Margareta Lauer
Wallstraße 7
79098 Freiburg
Tel.: 0761 28291-97, Fax: -90
www.sick-stiftung.org