Aktuelle Forschungsprojekte
Sie finden hier aktuelle Projekte, die die Forschungsarbeit des Instituts repräsentieren.
TEK-EKG: Thermisch/Elektrisches Anlagen EKG von Gebäuden und Quartieren
Kurzbeschreibung (Deutsch)
Die Energiewende in Deutschland führt zu einer deutlichen Umstrukturierung der Energieversorgung mit einem erhöhten Maß an Dezentralität und einem gesteigerten Bewusstsein für Energieeffizienz. Beide Gesichtspunkte sind eng mit einer Steigerung des Anteils an erneuerbaren Energien sowie einer Bedarfsreduktion in allen Sektoren (Wärme, Strom, Gas) verbunden. Um diesen Transformationsprozess zielgerichtet zu unterstützen, soll durch das Forschungsvorhaben ein Werkzeug zur energetischen Bewertung von Versorgungsstrukturen (einzelne Liegenschaft oder Quartier) geschaffen werden. Dieses Werkzeug, auch als Thermisches / Elektrisches Anlagen-EKG (TEK-EKG) bezeichnet, besteht aus einem mobilen, plug&play-fähigen Kurzzeitmesssystem für thermische und elektrische Kenngrößen sowie einer umfangreichen Analysesoftware.
Anhand von Kurzzeitmessungen (ca. 3 Wochen) werden die Versorgungsstrukturen durch das entwickelte TEK-EKG in Hinblick auf ihren thermischen und elektrischen Bedarf analysiert sowie die integrierte Anlagentechnik mit ihrem signifikanten Betriebsverhalten automatisiert identifiziert. Daraufhin können im Anschluss an die Messungen beschreibende Modelle für das Last- und Anlagenbetriebsverhalten generiert werden, welche eine Auswertung über einen Jahreszyklus erlauben und somit den Versorgungszustand bewerten zu können. Die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend für eine Optimierung der Versorgungsstruktur mit der Zielgröße Erhöhung der Energieeffizienz unter wirtschaftlichen Randbedingungen genutzt. Als Optimierungsparameter dienen u.a. veränderbare Einstellregeln für die Anlagenregelung, anlagentechnische Ergänzungen oder Betriebsalgorithmen. Wesentlicher weiterer Bestandteil des Projektes ist die Datenübertragung. Hierzu werden die an der TU Dresden in Entwicklung befindlichen neuen Übertragungsmechanismen in das System integriert (latenzbehaftete Kommunikation).
Die im Projekt erzielten Ergebnisse werden in einer zweistufigen Praxiserprobung getestet und evaluiert.
Mit diesem Forschungsprojekt wird ein neues mobiles und hochinnovatives Messsystem (TEK-EKG) zur Detektion des thermischen und elektrischen Bezugsverhaltens unterschiedlichster Liegenschaften sowie des Anlagenbetriebsverhaltens entwickelt und praktisch umgesetzt. Das Ziel hierbei ist es. mit einem einfach zu installierendem und bedienendem System (Plug&Play) Gebäude zu analysieren um anschließend die Flexibilität, die Effizienz sowie die Wirtschaftlichkeit und Klimaverträglichkeit der Anlagen zu erhöhen.
Anhand von Kurzzeitmessungen (ca. 3 Wochen) werden die Versorgungsstrukturen durch das entwickelte TEK-EKG in Hinblick auf ihren thermischen und elektrischen Bedarf analysiert sowie die integrierte Anlagentechnik mit ihrem signifikanten Betriebsverhalten automatisiert identifiziert. Daraufhin können im Anschluss an die Messungen beschreibende Modelle für das Last- und Anlagenbetriebsverhalten generiert werden, welche eine Auswertung über einen Jahreszyklus erlauben und somit den Versorgungszustand bewerten zu können. Die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend für eine Optimierung der Versorgungsstruktur mit der Zielgröße Erhöhung der Energieeffizienz unter wirtschaftlichen Randbedingungen genutzt. Als Optimierungsparameter dienen u.a. veränderbare Einstellregeln für die Anlagenregelung, anlagentechnische Ergänzungen oder Betriebsalgorithmen. Wesentlicher weiterer Bestandteil des Projektes ist die Datenübertragung. Hierzu werden die an der TU Dresden in Entwicklung befindlichen neuen Übertragungsmechanismen in das System integriert (latenzbehaftete Kommunikation).
Die im Projekt erzielten Ergebnisse werden in einer zweistufigen Praxiserprobung getestet und evaluiert.
Mit diesem Forschungsprojekt wird ein neues mobiles und hochinnovatives Messsystem (TEK-EKG) zur Detektion des thermischen und elektrischen Bezugsverhaltens unterschiedlichster Liegenschaften sowie des Anlagenbetriebsverhaltens entwickelt und praktisch umgesetzt. Das Ziel hierbei ist es. mit einem einfach zu installierendem und bedienendem System (Plug&Play) Gebäude zu analysieren um anschließend die Flexibilität, die Effizienz sowie die Wirtschaftlichkeit und Klimaverträglichkeit der Anlagen zu erhöhen.
Zeitraum
01.08.2017 - 31.01.2022
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Schegner
Projektmitarbeiter
- Herr Dipl.-Ing. Jens Werner
- Herr Dipl.-Ing. Jan Keller
Finanzierungseinrichtungen
- BMWi (FKZ: 03ET1479A)
Kooperationspartnerschaft
national
Interne Kooperationspartner
- Joachim Seifert, Institut für Energietechnik
Externe Kooperationspartner
- Projektleiter, Yados GmbH (Deutschland)
Website zum Projekt
Zugeordnete Profillinie
Energie, Mobilität und Umwelt
Relevant für den Umweltschutz
Ja
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Ja
Schlagwörter
Dezentralisierung, Energiewende, Erneuerbare Energien
Berichtsjahr
2017