Aktuelle Forschungsprojekte
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Bestimmung der Verlustarbeit in Energieversorgungssystemen
Kurzbeschreibung (Deutsch)
In Energieversorgungssystemen treten bei der Übertragung elektrischer Energie unvermeidlich Verluste auf. Die Höhe der Verluste ist abhängig von der Art der Betriebsmittel (z. B. Kabelquerschnitt) und der Struktur des Energieversorgungssystems (z. B. Anzahl der Spannungsebenen, Struktur der Netze).
Für Investitionsentscheidungen zur Verringerung der Verluste muss die Verlustenergie gegen die zu tätigenden Investitionen gegengerechnet werden.
Für eine exakte Bestimmung der Verlustenergie müssten sowohl eingespeiste als auch verkaufte Energie über den Betrachtungszeitraum gemessen werden. Dies ist häufig nicht möglich und erlaubt außerdem keine Untersuchung von neuen Netzkonfigurationen.
In dem Projekt wird ein Verfahren zur Abschätzung der Verlustarbeit in Energieversorgungssystemen für Planungsaufgaben entwickelt, das die Berücksichtigung von Gleichzeitigkeitsfaktoren in verschiedenen Spannungsebenen ermöglicht, mit wenigen Ausgangsdaten (Netzstruktur, mittlere eingespeiste Leistung, Spitzenleistung des Systems) zu Ergebnissen von brauchbarer Genauigkeit gelangt und für möglichst viele unterschiedliche Energiesysteme mit unterschiedlicher Netz- und Verbraucherstruktur weltweit einsetzbar ist.
Für Investitionsentscheidungen zur Verringerung der Verluste muss die Verlustenergie gegen die zu tätigenden Investitionen gegengerechnet werden.
Für eine exakte Bestimmung der Verlustenergie müssten sowohl eingespeiste als auch verkaufte Energie über den Betrachtungszeitraum gemessen werden. Dies ist häufig nicht möglich und erlaubt außerdem keine Untersuchung von neuen Netzkonfigurationen.
In dem Projekt wird ein Verfahren zur Abschätzung der Verlustarbeit in Energieversorgungssystemen für Planungsaufgaben entwickelt, das die Berücksichtigung von Gleichzeitigkeitsfaktoren in verschiedenen Spannungsebenen ermöglicht, mit wenigen Ausgangsdaten (Netzstruktur, mittlere eingespeiste Leistung, Spitzenleistung des Systems) zu Ergebnissen von brauchbarer Genauigkeit gelangt und für möglichst viele unterschiedliche Energiesysteme mit unterschiedlicher Netz- und Verbraucherstruktur weltweit einsetzbar ist.
Zeitraum
03/2006 - 12/2006
Art der Finanzierung
Drittmittel
Projektleiter
- Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Schegner
Projektmitarbeiter
- Herr Dr.-Ing. Jörg Dickert
- Herr Prof. Dr.-Ing. Peter Schegner
Finanzierungseinrichtungen
- Industrie
Kooperationspartnerschaft
national
Website zum Projekt
Relevant für den Umweltschutz
Nein
Relevant für Multimedia
Nein
Relevant für den Technologietransfer
Nein
Schlagwörter
Verlustarbeit, Gleichzeitigkeitsfaktor, Energiesysteme
Berichtsjahr
2006