ISO9000 basiertes IfA-Vorgehensmodell zur Projektabwicklung
Schlagworte wie Qualitätsmanagement und ISO 9000 sind heute im industriellen Bereich aus naheliegenden wettbewerblichen Gründen nicht mehr wegzudenken. In dem Maße wie sich Universitäten als leistungsorientierte Organisationen mit Forschungs- und Ausbildungsleistungen verstehen, sind diese Konzepte ebenso zu beachten und für das spezielle Umfeld geeignet anzupassen.
Die Ziele der am Institut für Automatisierungstechnik mit dem Sommersemester 1999 eingeführten speziellen Qualitätssicherungsmaßnahmen in Anlehnung an die internationale Norm ISO 9000 lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
- Vermittlung der Grundzüge von Qualitätsmanagement durch "learning by doing" im studentischen Alltag
- verbindliche und transparente Basis für Lehrveranstaltungen und studentische Arbeiten mit Projektcharakter (Übungen, Praktika, Seminare, Studien- und Diplomarbeiten)
- Unterstützung der institutsinternen Abläufe im Rahmen von Lehr- und projektgebundenen Forschungsaufgaben
- pragmatische Implementierung zur Sicherstellung einer hohen Akzeptanz bei Studenten und Mitarbeitern durch geringstmöglichen formalen Overhead
Im Sinne der zugestandenen Freiheiten der Umsetzung von ISO 9000 sind die nachfolgend dargestellten Richtlinien als Leitfaden für das jeweils aktuelle Projekt zu sehen, d.h. Anpassungen durch den Projektverantwortlichen (i.a. verantwortlicher Hochschullehrer) sind möglich. In jedem Fall werden jedoch am Beginn eines Projektes die konkreten Spielregeln des Qualitätsmanagements in transparenter Form festgelegt und damit eine verbindliche Basis für alle Projektbeteiligten definiert.
Richtlinien
Allgemeine Fragestellungen zur Qualitätssicherung
IfA-Vorgehensmodell für Projekte A: Drittmittelprojekte, Auftragsforschung
IfA-Vorgehensmodell für Projekte B: Kleinprojekte, Übungen, Praktika
IfA-Vorgehensmodell für Projekte C: Studienarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen