Am 20. Juni 2025 war das Graduiertenkolleg D³ Teil der Langen Nacht der Wissenschaften Dresden und präsentierte seine Forschungsaktivitäten im Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW).

Besonderes Highlight war in diesem Jahr ein vollständig überarbeiteter, interaktiver Brückensimulator auf Tablets. Die Besucher:innen – vom Vorschulkind bis zum technikbegeisterten Senior – konnten ihre eigenen Brückenkonstruktionen direkt auf dem Bildschirm entwerfen und anschließend in verschiedenen Schwierigkeitsstufen testen. Ziel war es, ein virtuelles Fahrzeug sicher über die selbst gestaltete Brücke zu führen. Wer die Herausforderung meisterte, wurde mit einem 3D-gedruckten Dinosaurier als Preis belohnt – ein echter Publikumsmagnet.

Darüber hinaus erhielten die Gäste spannende Einblicke in die faszinierende Welt der spinodoiden Strukturen – einem zentralen Forschungsthema des Graduiertenkollegs D³. Die speziell angefertigten Modelle ermöglichten es den Besuchenden, diese komplexen geometrischen Formen nicht nur zu sehen, sondern auch haptisch zu erleben – und so ein besseres Verständnis für deren besondere Materialeigenschaften zu gewinnen.

Der Stand des Kollegs war über den gesamten Abend hinweg stark frequentiert. Zahlreiche Besucher:innen zeigten sich begeistert vom Angebot und nutzten die Gelegenheit für Gespräche, Fragen und Experimente – ein lebendiger Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Für das D³-Team war die Veranstaltung eine bereichernde Erfahrung, um die eigene Forschung außerhalb des akademischen Kontexts zu präsentieren, neue Perspektiven zu gewinnen und die Freude an Wissenschaft mit einem breiten Publikum zu teilen.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle beteiligten Kollegiaten, das Institut für Festkörpermechanik für die technische Unterstützung sowie insbesondere an Philip Grimm, der erneut die Organisation unseres Beitrags übernommen hat.