29.08.2016
50. Gründerstipendium für die TU Dresden geht an die Fakultät Informatik
Das Team NEUBAU aus der Fakultät Informatik erhält das 50. EXIST-Gründerstipendium für die TU Dresden. Am Donnerstag, den 18. August 2016, überreichte Marion Glowik, die das Programm beim Projektträger Jülich betreut, den Förderbescheid an die Gründer. Die TU Dresden gehört bundesweit zu den Top 10 der Antragsteller für diese Gründungsförderung und liegt mit einer Bewilligungsquote von 70 Prozent deutlich über dem Durchschnitt. „Als technische Hochschule mit exzellenter Forschung hat die TU Dresden viel Potenzial für Ausgründungen und die Zahlen zeigen, dass dieses Potenzial auch genutzt wird.“ so Glowik.
Die Medieninformatiker Thomas Meerpohl und Joshua Peschke haben im Studium ein intuitives Bedienkonzept für die digitale Musikproduktion entwickelt. Ihr Ansatz, Klänge mit geometrischen Formen zu verknüpfen, ermöglicht es auch Einsteigern musikalische Ideen umzusetzen. Durch die Beratung bei der Gründungsinitiative dresden|exists ist daraus eine konkrete Geschäftsidee geworden. Gemeinsam mit Clemens Schmiegel, ebenfalls TU-Absolvent und Ingenieur für Elektrotechnik, werden sie nun ein marktfähiges Soft- und Hardwareprodukt entwickeln. Unterstützung erhalten die Gründer dabei auch von Professor Raimund Dachselt von der Professur für Multimedia-Technologie, der das Team als Mentor betreut.
Professor Gerhard Rödel, Prorektor für Forschung an der TU Dresden, gratulierte dem Team und dankte allen Beteiligten, welche die Unternehmensgründungen ermöglichen. „Das Zusammenspiel aus der EXIST-Förderung, die breite Unterstützung durch die Mentoren und der Beratung durch dresden|exist ist ein entscheidender Erfolgsfaktor“, so Rödel weiter. „Die Ausgründungen leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Wissenstransfer, sondern es entstehen auch wichtige Verbindungen in die Hochschule und neue Impulse für die Forschung.“