14.10.2021
Anticorona-Fog für sichere Räume
Die Luftqualität eines Raumes ist für die Nutzer wichtig – besonders in Pandemie-Zeiten. Die Informatikstudenten Oskar Flath und Martin Jänel haben im Komplexpraktikum einen Cube entwickelt, welcher Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Temperatur und den Anteil von flüchtigen organischen Verbindungen in der Luft misst. Alle Sensordaten werden per MQTT (IoT-Protokoll) über WLAN an einen Server übertragen, von welchem sie abgerufen und ausgewertet werden und ein Feedback über die Luftqualität an den Cube gegeben wird. Dieser zeigt per LED-Ampel an, wenn sich die Luft im Raum verschlechtert und wann gelüftet werden muss. Geplant ist auch ein akustisches Warnsignal.
Möglich ist auch, dass der Cube mittels NFC-Tags die Personenzahl erfasst, welche einen Raum betreten bzw. verlassen. So kann bei (Lehr-) Veranstaltungen die Teilnehmerzahl geprüft und reguliert werden. Für die Testphase sind fünf Cubes geplant, welche in Räumen des Andreas-Pfitzmann-Baus ab Wintersemester die Luftqualität überwachen. Der Kostenpunkt für einen Cube liegt bei 30 Euro.
„Eines unserer Ziele ist es, zukünftig an der TU Dresden weitere Räume mit dem Cube auszustatten und somit für ein gesundes Klima an der Uni zu sorgen.“ so Oskar Flath.