Professur für Multimedia-Technologie erfolgreich auf HCI-Spitzenkonfe­renz

Gleich fünf Artikel mit Co-Autoren aus der Professur für Multimedia-Technologie sind bei der CHI‘21 (2021 ACM CHI Conference on Human Factors in Computing Systems) angenommen. Drei dieser Full Paper sind eigene Projekte der Professur, zwei weitere wurden in internationaler Zusammenarbeit verfasst. Zur weltweit größten und wichtigsten Konferenz im Bereich der Mensch-Computer Interaktion trifft sich die CHI-Community dieses Jahr statt in Yokohama ausschließlich virtuell. Die fünf Artikel sowie ein Late Breaking Work – Artikel und ein Workshop-Beitrag werden vom 8. bis 13. Mai online präsentiert.

Im Artikel “MIRIA: A Mixed Reality Toolkit for the In-Situ Visualization and Analysis of Spatio-Temporal Interaction Data” wird ein Software-Toolkit vorgestellt. Damit können räumlich-zeitliche Daten mithilfe von Augmented Reality direkt in der Umgebung, aus der die Daten stammen,­ analysiert werden. Der zweite Beitrag trägt den Titel “MARVIS: Combining Mobile Devices and Augmented Reality for Visual Data Analysis”. Darin wird vorgeschlagen und untersucht, auf welche Art und Weise eine Kombination aus mobilen Endgeräten (z.B. Tablets) und Augmented Reality mit Hilfe der HoloLens 2 sinnvoll für die visuelle Datenanalyse genutzt werden kann. Im dritten Artikel “Investigating the Impact of Real-World Environments on the Perception of 2D Visualizations in Augmented Reality”werden zwei Nutzerstudien vorgestellt, die den Einfluss realer und womöglich störender Hintergründe auf die Nutzung von Augmented Reality-Visualisierungen untersuchen (der Hintergrund hat überraschend wenig Einfluss…). Mit internationalen Partnern entstanden zudem die Beiträge “BodyStylus: Freehand On-Body Design and Fabrication of Epidermal Interface” (gemeinsam mit dem Human Computer Interaction Lab der Universität des Saarlandes) sowie der Artikel “Grand Challenges in Immersive Analytics”, welcher ein erfolgreiches Ergebnis eines früheren CHI-Workshops ist.