Mission
Ziel der ST-Gruppe
Moderne Software soll nicht nur einfach und kostengünstig zu erstellen, zu pflegen, und zu warten sein, sondern sich auch leicht wiederverwenden lassen. Die Softwaretechnologie-Gruppe der TU Dresden entwickelt daher Methoden, die Hilfe bei der automatisierten Softwareerstellung geben und den Wiederverwendungsgrad erhöhen:
- Produktlinien-Engineering, insbesondere modellbasiertes Software-Engineering (Metamodelle und Ontologien)
- Komponentenbasierte Softwareentwicklung (invasive Softwarekomposition)
- Anwendung von semantische Technologien im Software Engineering
- Softwarearchitekturen für selbst-adaptive Systeme, z.b. kollaborative Serviceroboter (cobots)
- Agentenbasierte Modellierung mit Grammatiken, Petrinetzen und Bigraph-Systemen
Da zukünftige Softwaresysteme in hochgradig dynamischen Umgebungen angesiedelt sind, beschäftigen wir uns auch mit:
- Selbst-adaptiven Cyber-physischen Systemen
- Rollen-orientierter Software-Entwicklung
- Einsatz von Wearables im Fog Computing
Mission ST
In software engineering, we are entering a new age, the age of software component integration. Classic programming is superseded by component composition and integration mechanisms like aspect-oriented programming, multi-dimensional separations of concerns, invasive software composition, model-based development, and generative programming. Because these techniques reduce complexity and enhance comprehensibility, they offer a considerable advantage for the construction of complex systems. This holds for a broad class of systems, such as business systems, software development systems, but also for resource-aware systems, such as embedded and real-time systems. ST, the software technology lab in the institute for software and multimedia technology (SMT) of Technische Universität Dresden, devotes itself to this new dawning age of integrational software engineering (ISE). It develops methods, techniques, and tools for software integration, simplifying the engineering of complex software systems in the areas of
- product-line engineering, in particular, model-driven development,
- component-based software engineering, and
- semantic technologies.
Unser Einfluss in Software Engineering Forschung und Transfer
Partners: [ | AbsInt Saarbrücken | Aicas Karlsruhe | Symtavision Braunschweig | ScopeSet | Pure Systems Magdeburg ]
Projekte: [ SFB 912: HAEC | GRK 1907: RoSI | ]
Bücher: [ Third Sommer School Reasoning Web | Invasive Software Composition | HIDOORS Methodology | MDAFA 03/04 | SC 2005 ]
Werkzeuge: [ | Dresden OCL Toolkit
Geschichte der Sektion Informationsverarbeitung an der TU Dresden [mehr]
Die Sektion Informationsverarbeitung an der TU (Sektion 08) Dresden wurde 1969 gegründet. 1986 beschloss das Ministerium für Hochschulwesen (MHF) der DDR, die Ingenieurhochschule Dresden (IHD) aufzulösen und in die TU Dresden einzugliedern. Die Sektion 08 der TU Dresden (80 Mitarbeiter) wurden mit dem Kern der IHD (240 Mitarbeiter) in einem sogenannten Informatikzentrum verschmolzen und als Sektion 08 in die TU Dresden eingegliedert. Damit versteht sich die Sektion Informationsverarbeitung bzw. das Informatikzentrum als direkter Vorgänger der 1990 gegründeten Fakultät Informatik. Im folgenden finden Sie einige Beiträge zur Geschichte der Sektion Informationsverarbeitung.