Semantische Freigabe des Prozessors für überbuchte RDMA-Anwendungen

Heutzutage ist Remote Direct Memory Access (RDMA) sehr populär in der HPC-Kommunikation. Applikationen überprüfen wiederholt ob neue Nachrichten ankamen und ermöglichen so sehr geringe Latenzen und hohe Bandbreiten.
Um die HPC-Systeme besser auszulasten kann "Oversubscription" benutzt werden, wobei mehr als ein Prozess auf einem CPU-Kern laufen. Diese beiden Methoden behindern sich gegenseitig, was Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Kommunikation hat.
Das könnte vermieden werden, wenn die Applikationen die CPU freigeben würden während sie warten. Um das zu realisieren, müssten aber die bestehenden Applikationen verändert werden. Die Änderungen umzusetzen, würde enormen Aufwand bedeuten und ist demzufolge nicht möglich. 

In meiner Arbeit stelle ich eine Methode vor, die die Leistung steigert, wenn beides in Kombination benutzt wird. Die Applikationen müssen dabei nicht verändert werden. 

(Verteidigung Bachelorarbeit)