R28 - Trinkwasser-Installation
Ansprechpersonen
Dr.-Ing. Karin Rühling, Dipl.-Ing. Stefan Hoppe
Mit Unterstützung von
Georg Fischer - JRG AG, Gebr. Kemper GmbH & Co. KG, Viega GmbH & Co. KG, WimTech GmbH, nVent Thermal Germany GmbH, Richter + Frenzel Würzburg
Anwendungsgebiete
Nachbau der Trinkwasser-Installation eines Mehrfamilienhauses
- Beobachtung des Aufwachsen von Legionellenkontaminationen (Wasserkörper und Biofilm - z. B. in EE+HYG@TWI) in Abhängigkeit von
- Zapfrate und
- Trinkwarmwasser-Temperatur bis 75 °C
- Test thermische Desinfektion
- Test verschiedener Arten des Zirkulationsabgleichs
- Manuell
- Thermomechanisch
- Thermo-elektrische und elektronische Abgleichssysteme mit GLT-Anbindung
- Betrieb mit elektrischer Rohrbegleitheizung
- Test von Ultrafiltrations-Anlagen an verschiedenen örtlichen Einbausituationen (ULTRA-F)
Leistungsdaten
Rohrleitungsnetz Trinkwarmwasser (TWW), Zirkulation (TWWz) und Trinkwasser kalt (TWK)
- 6 Wohnungen in 2 Etagen an
- 3 Steigsträngen unterschiedlicher Länge
(5 m, 10 m, 20 m) - Zapfstellen je Wohnung: 2x TWK, 2x TWW, 2x Mix
- Zapfraten beliebig bis je 12,5 L/min einstellbar;
derzeit jeweils 5,0 L/min und 10,0 L/min bei TTWW = 60 °C
- 3 Steigsträngen unterschiedlicher Länge
- Programmgesteuertes Fahren der Zapfprofile; derzeit EU-reference tapping cycles
- Untersuchungen Trinkwasserhygiene (Fokus Legionellen)
- Probenahme nach Trinkwasserverordnung für TWW, TWWz und TWK an allen relevanten zentralen und peripheren Stellen
- Biofilmmonitore
- Komplexes thermohydraulisches Monitoring
(Drücke, Temperaturen, Volumenströme)