Particle Image Velocimetry (PIV)
Durch die Particle Image Velocimetry (PIV) ist es möglich zweidimensionale Strömungsfelder örtlich und zeitlich hoch aufgelöst zu untersuchen.
Bewusst in die Strömung eingebrachte, hoch schmelzende Keramikoxid-Partikel werden durch einen gepulsten Diodenlaser in sehr kurzen zeitlichen Abständen belichtet und mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitskamera mit etwa 40.000 Bildern pro Sekunde aufgenommen.
Die statistische Auswertung der Position einzelner Partikelgruppen ermöglicht über eine spezielle Software die quantitative Berechnung von Strömungsfeldern.
ausgewertete PIV-Aufnahme eines MSG-Prozesses © TU Dresden
ausgewertete PIV-Aufnahme eines MSG-Prozesses mit angestelltem Brenner © TU Dresden
PIV-Aufnahme eines MSG-Prozesses mit angestelltem Brenner, die grüne Fläche entspricht dem simulativ ermittelten Bereich einer guten Schutzgasabdeckung © TU Dresden