Lange Nacht der Wissenschaften 2024

Am 14. Juni fand in Dresden die "Lange Nacht der Wissenschaften" statt. Die Professur für Numerische und Experimentelle Festkörpermechanik hatte spannende Programmpunkte vorbereitet. Spannend im wahrsten Sinne des Wortes: Im polarisierten Licht können Spannungen in transparenten Materialien wie Glas oder Kunststoff sichtbar gemacht werden. Neben komplexen Probekörpern wurden so auch produktionsbedingte Eigenspannungen in Plastiklöffeln oder eigenen Brillengläsern untersucht.

Ein weiteres Highlight war der Brückensimulator, der den Besuchern die Möglichkeit gab, virtuell Brücken zu bauen und zu testen, ob sie einer Autoüberfahrt standhalten würden. Besonders Kinder hatten Spaß daran, ihre eigenen Brücken zu konstruieren und zu sehen, wie sie sich unter Belastung verhielten.

Der Campus auf der Marschnerstraße hatte vor allem Technikbegeisterten viel zu bieten. Neben den bereits genannten Beiträgen der Professur für Numerische und Experimentelle Festkörpermechanik, zeigte die Professur für Dynamik und Mechanismentechnik das fußballerische Talent ihres Flugroboters und diskutierte deren Unterschied zu klassischen Drohnen. Gegenüber, im Institut für Leichtbau- und Kunststofftechnik wurden Fußballgeschwindigkeiten gemessen, Überraschungseier durchleuchtet, Recyclingkreisel produziert und Kletterknoten getestet.

Wir haben uns sehr über die vielen interessierten Besucher:innen, die interessanten Gespräche und die wissbegierigen Jungforscher:innen gefreut.

Lange Nacht der Wissenschaften 2024