Integrative Prozess-, Material- und Strukturanalyse
Der Schwerpunkt unserer Forschungstätigkeit liegt auf der Entwicklung und Anwendung effizienter numerischer Modellierungs- und Simulationstechniken zur Analyse der komplexen Struktur-Eigenschaftsbeziehungen in modernen Materialien und Strukturbauteilen.
In immer stärkerem Maße finden dabei Einflüsse des Herstellungsprozesses sowie mechanische und nichtmechanische Kurz- und Langzeitbelastungen Berücksichtigung. Dazu entwickeln wir Methoden für eine integrative Prozess-, Material- und Struktursimulation sowie zur numerischen Ermüdungsfestigkeitsanalyse.
Zur Parametrisierung und Validierung der Simulationsmodelle kommen zudem experimentelle Verfahren zum Einsatz. Unsere Expertise liegt dabei auf optischen Flächenmessverfahren.

Forschungskompetenzen
Die Forschungsschwerpunkte der Professur liegen auf folgenden Themengebieten:
- Isogeometrische Analyse (IGA)
- Erweiterte Finite-Elemente-Methode (XFEM)
- Phasenfeldmodellierung des Rissfortschritts sowie von Strukturevolutionen
- Experimentelle Charakterisierung und kontinuumsmechanische Modellierung des inelastischen Materialverhaltens
- Mehrskalige Modellierung und Simulation des Deformations-, Schädigungs und Versagensverhaltens heterogener Materialien
- Kontinuumsmechanische Formulierung und numerische Lösung gekoppelter Feldprobleme
- Prozesssimulation und Strukturanalyse
- Experimentelle und numerische Charakterisierung der Ermüdungsfestigkeit
Folgende Werkstoffe stehen dabei im Mittelpunkt der numerischen und experimentellen Untersuchungen:
- Polymere und metallische Werkstoffe
- Faser-Kunststoff-Verbunde (FKV)
- Hybridmaterialien (FKV/Metall-Verbunde)
- Magnetorheologische Elastomere und Fluide
Details zu unseren Aktivitäten finden Sie in der Rubrik Forschungsprojekte.