Stabilitätsverhalten
Table of contents
Auslegung einer 4-Kanal-Versuchsanlage zur Simulation hydraulischer 2-Phasen-Strömungszustände und des gekoppelten neutronenkinetischen/thermohydraulischen Stabilitätsverhaltens |
Mitarbeiter: | Dipl.-Ing. Matthias Jobst Dr.-Ing. Carsten Lange |
Laufzeit: | 01/2011 - 12/2013 |
Finanzierung: | BMWi (1501400) |
Kooperationen: | wissenschaftlicher Austausch im Netzwerkverbund mit
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Kurzbeschreibung
Hintergrund des Forschungsvorhabens ist es, einen Beitrag zum besseren Verständnisses der nichtlinearen dynamischen Systemeigenschaften von Siedewasserreaktoren (SWR) zu leisten. Im Ausschlussgebiet der Leistungs-Durchsatz-Charakteristik kann es zu unerwünschten Leistungsoszillationen (Instabilitäten) kommen. Um diese Systemeigenschaften im Detail untersuchen zu können, wurde am Lehrstuhl die RAM-ROM-Methodik weiterentwickelt und für die nichtlineare SWR-Stabilitätsanalyse anhand verschiedener KKW qualifiziert. Wichtig ist es, die Ergebnisse dieser Methode anhand von Messdaten verifizieren zu können. Ziel des Projektes ist es deshalb, eine wissenschaftlich fundierte Grundlage zur Errichtung einer Versuchsanlage zur experimentell gekoppelten thermohydraulischen und neutronenkinetischer Simulation des Siedewasserreaktor-Stabilitätsverhaltens zu schaffen. Die elektrisch beheizte Anlage bildet mehrere Strömungskanäle des Reaktors ab. Die Thermohydraulik wird dabei möglichst detailgetreu wiedergegeben, während die Neutronenkinetik mittels einer geeigneten Regelungstechnik simuliert wird. |