Röntgenfluoreszenzanalyse
Durch das Anregen mittels Röntgenstrahlung können die Atome in einer beliebigen Probe zum Aussenden ihrer elementspezifischen charakteristischen Strahlung veranlasst werden können. Das so erzeugte Spektrum kann durch einen energiedispersiven Detektor aufgenommen und anschließend quantitativ ausgewertet werden (ED-RFA oder EDXRF). Somit kann die elementare Zusammensetzung der Probe ermittelt werden.
Wir verfügen über das mobile Handheldgerät Tracer 5g der Fa. Bruker, wodurch wir in der Lage sind, unterschiedlichste Proben- und Bauteilgeometrien stationär (s. Abb. 1) und mobil zu untersuchen (s. Abb. 2). Durch den Einsatz eines Siliziumdriftdetektors mit einem Graphenfenster können wir in Verbindung mit einer Heliumspülung auch Elemente einer sehr geringen Ordnungszahl (Natrium, teils bis Fluor) detektieren und bewerten. Zur Auswertung stehen neben den berechneten Elementzusammensetzungen auch Spektren für detaillierte Analysen zur Verfügung (s. Abb. 3).