19.04.2010
Vier auf einen Streich
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Prof. Dr.-Ing. Christoph Leyens vom Institut für Werkstoffwissenschaft gleich vier Anträge bewilligt. Damit wird eine gute Basis für den Wiederaufbau der Professur Werkstofftechnik gelegt. Im Zusammenhang mit dem von Prof. Leyens initiierten und koordinierten Schwerpunktprogramm 1299 "Adaptive Oberflächen für Hochtemperaturanwendungen - Das Haut-Konzept" (www.spp-haut.de) werden das Koordinatorprojekt des in der zweiten Förderphase befindlichen Programms sowie zwei wissenschaftliche Projekte über jeweils drei Jahre gefördert. Gemeinsam mit der RWTH Aachen werden Metall-Keramik-Nanolaminate auf der Basis von MAX-Phasen Dünnschichten erforscht, die als Schleifkontakte für Elektromotoren oder als Erosionsschutzschichten auf Triebwerkschaufeln Vewendung finden könnten. Um Triebwerke geht es auch im zweiten Forschungsprojekt, bei dem in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, der DECHEMA und der TU Berlin haifischhautähnliche Strukturen auf Turbinenschaufeln zur Reduzierung des Strömungswiderstandes und zur Selbstreinigung im Fokus der Forschungsarbeiten stehen. Außerhalb des Schwerpunktprogramms aber ebenfalls mit Bezug zur Entwicklung innovativer Werkstoffsysteme steht das vierte Gemeinschaftsvorhaben mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und der DECHEMA zur Erforschung vom keramischen Wärmedämmschichten auf intermetallischen Titanaluminiden. mehr erfahren
Kontakt
![Porträtfoto von Professor Christoph Leyens](https://tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/ressourcen/bilder/professorenportraits/leyens_christoph_kontaktbox.jpg/@@images/bb5f72a2-4cbd-44bc-8f9a-3101253e0b27.jpeg)
Professor
NameHerr Prof. Dr.-Ing. habil. Christoph Leyens
Institusdirektor, Professor für Werkstofftechnik
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).