Neuer Hotspot für Innovation in der Lausitz: Erster syntral-Transfer!Ort in Hoyerswerda eröffnet

Hoyerswerda, 18. März 2025 – Die Lausitz hat einen neuen Ort für Innovation und Zukunftstechnologien! Heute wurde der erste syntral-Transfer!Ort in Hoyerswerda feierlich eröffnet – und das mit jeder Menge spannender Einblicke, Mitmach-Aktionen und prominenten Gästen. Die Initiative "Synergetischer Transferraum Lausitz - syntral" ist eine von zwölf durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten T!Raum-Initiativen. Syntral bringt damit frischen Wind in den Strukturwandel der Region und macht modernste Innovationen und Technologien für alle erlebbar.

Eine starke Allianz für die Lausitz
Hinter syntral steht eine starke Gemeinschaft: Neben dem Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden als Projektkoordinator haben sich fast 50 regionale Unternehmen, Institutionen, Netzwerke und Kammern zusammengetan. Ihr Ziel? Neue Wege des Wissens- und Technologietransfers zu entwickeln, die direkt in der Region und bei den Menschen ankommen.

Der syntral-Transfer!Ort in Hoyerswerda wurde in Zusammenarbeit des ILK mit der Lausitzer Technologiezentrum LAUTECH GmbH als regionalem Technologievertreter aufgebaut und wird in den kommenden Jahren als Experimentierfeld für innovative Transfermethoden für die Lausitzer Region dienen. Hier können Unternehmen, Schulen, Ausbildungsstätten und weitere Interessierte aktuelle Technologien und Innovationen hautnah erleben und ausprobieren.

Feierliche Eröffnung mit vielen Gästen
Zur Eröffnung gaben regionale Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik spannende Einblicke in die Vision hinter syntral. So begrüßten unter anderem Prof. Maik Gude (ILK-TU Dresden), Kathrin Schlesinger (Geschäftsführerin LAUTECH), Torsten Ruban-Zeh (Oberbürgermeister Hoyerswerda) und Dr. Mike Thieme (syntral-Verbundkoordinator) die Besucher vor Ort. Viele Gäste und Neugierige waren nach Hoyerswerda gekommen um den erfolgreichen Start von syntral persönlich zu feiern. Bereits nach nur einem dreiviertel Jahr zeigt sich, dass der syntral-Ansatz funktioniert: Der erste Transfer!Ort steht und macht Innovationen für die Lausitzer Region erlebbar.

Technologie zum Anfassen und Ausprobieren
Was bedeutet Technologietransfer für Regionen in der Praxis? Die Gäste konnten es direkt erleben! Innovative Fahrräder, Autofelgen und Autositze aus Hightech-Carbon-Fasern luden zum Anfassen und Testen ein. In einem Transfer!Kino gab es bei einer Tüte Popcorn Zeit zum Entspannen und interessante Einblicke in aktuelle Projekte. Besonders faszinierend: Die ersten digitalen Formate von syntral! Besucher konnten eine virtuelle Drohne durch die Hallen des Transfer!Ort steuern oder mit einer VR-Brille an einem „virtuellen Schweißgerät“ ihr handwerkliches Geschick erproben – und das ganz ohne Verletzungsrisiko.

Von der Wissenschaft in die Praxis – bei Kaffee und guten Gesprächen
Im Leichtbau-Café wurde bei einer Tasse „syntral-Kaffee“ fleißig genetzwerkt. Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft kamen ins Gespräch, erste Kontakte wurden geknüpft und Ideen für zukünftige Projekte entwickelt. Denn eines ist klar: Dieser Transfer!Ort ist erst der Anfang!

Und was kommt als Nächstes?
Die Eröffnung in Hoyerswerda ist nur der erste Schritt. In den nächsten Jahren sollen in der Lausitz viele weitere Transfer!Orte entstehen, an denen Innovationen für alle greifbar werden. Geplant sind unter anderem eine Shared-Factory, ein Dezentraler virtueller Lausitzcampus oder ein interaktives Transfer!Schaufenster sowie viele kreative Transferangebote – von einem Leichtbau-Kinderbuch über einen Podcast bis hin zu einem Leichtbau-Brettspiel für die ganze Familie.

Die Lausitz kann gespannt sein – syntral bringt den Leichtbau direkt in die Region!

Kontakt:
Dr.-Ing. Mike Thieme (syntral-Vorhabenkoordinator)
Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden
mike.thieme@syntral.de