Vom Atom zum komplexen Bauteil
Das "ECEMP - European Centre for Emerging Materials and Processes Dresden" wurde im Jahr 2007 gegründet. Wenig später war es bei der Sächsischen Exzellenzinitiative erfolgreich und wurde in der Folge als Exzellenzcluster von 2009 - 2014 vom Freistaat Sachsen gefördert.
Sächsischer Spitzentechnologiecluster ECEMP
Der Spitzentechnologiecluster ECEMP fokussierte seine Arbeit auf die Entwicklung innovativer Mehrkomponentenwerkstoffe und ressourcenschonender Fertigungstechnologien in den Zukunftsfeldern funktionsintegrativer Leichtbau sowie Energie- und Umwelttechnik.
Die Werkstoffe und die daraus resultierenden Hochtechnologiebauteile entwickelten die Forscher in 14 Teilprojekten skalenübergreifend, getreu dem Motto „Vom Atom zum komplexen Bauteil“, für die drei Zukunftsfelder Energietechnik, Umwelttechnik und Leichtbau. Dabei vernetzten sie die Kompetenzen aus den Ingenieur- und den Naturwissenschaften. Umfassende Kenntnisse in allen vier Materialklassen erlaubten es ihnen, neuartige Mehrkomponentenwerkstoffe, Technologien und Prozesse unter Verwendung von Metallen, Polymeren, Naturstoffen und Keramiken zu entwickeln.
Der sächsische Spitzentechnologiecluster ECEMP bestand aus einem interdisziplinär arbeitenden Forscherteam von 40 Professuren der TU Dresden, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) sowie der TU Bergakademie Freiberg. Ebenfalls in das ECEMP eingebunden waren außeruniversitäre Forschungseinrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft.
Verwendung von Metallen, Polymeren, Natur- stoffen und Keramiken zu entwickeln.