EIV HF-Messung
Automatisiertes, zeitlich hochauflösendes Messsystem zur Bewertung von Marx-Generatoren
Finanzierung: | Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) |
Förderkennzeichen: | ZF4667401WM8 |
Partner: | Thomas Werner Industrielle Elektronik e. Kfm. Zentrum für angewandte Forschung und Technologie e.V. (ZAFT) an der HTW Dresden |
Laufzeit: | 03/2019 - 08/2021 |
Kontakt: | Erik Anders |
Das Elektro-Impuls-Verfahren wird in mehreren Projekten an der Stiftungsprofessur für Baumaschinen für unterschiedliche Anwendungsgebiete erforscht. Dabei werden Hochspannungsimpulse mithilfe eines mehrstufigen Impulsspannungsgenerators erzeugt. Jede Stufe besteht aus Kondensatoren, die über eine Gleichspannung parallel auf eine niedrige Hochspannung aufgeladen und über Funkenstrecken in Reihe geschaltet werden, so dass eine hohe Impulsspannung entsteht. Um einen reibungslosen und störungsfreien Betrieb der Anlage gewährleisten zu können, ist ein zeitlich gestaffeltes Zünden der Funkenstrecken notwendig, da ansonsten Bauteile überlastet oder die notwendigen Impulsparameter nicht erreicht werden.
Mithilfe von Lichtwellenleitern sollen die Lichtsignale der Funkenstrecken im laufenden Betrieb an einen Detektor übertragen und hinsichtlich Zündreihenfolge und Fehlzündungen überwacht werden. Dazu ist eine präzise Messung sehr kurzer Zeiten zu realisieren.